Dämpfeinsatz | Vielfältig und gesund kochen mit Dämpfeinsatz
Thema Dämpfeinsatz: Dämpfen gehört zu den Methoden der Kochkunst, die wohl weltweit verbreitet sind. Deswegen solltest Du Deine Lieblingsspeisen nicht nur aus Ernährungsgründen dämpfen. Stattdessen ist diese Kochmethode beim Nachmachen verschiedenster traditioneller Speisen unumgänglich.
Hast Du dabei keinen eignen Dampftopf zur Hand, ist das nicht schlimm. Denn mit einem Dampfeinsatz gelingt das Dämpfen im Nu. Hier findest Du noch mehr über den Dämpfeinsatz!
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Dämpfen und Dämpfeinsatz: Was ist das?
Das Kochen mittels Dämpfen wird schon seit jeher genutzt. Dabei kommt das Gargut nicht direkt mit dem Kochwasser in Verbindung, sondern wird eben in dessen Dampf gegart. Würden die Zutaten den Kochboden inklusive des Wassers berühren, würde man hingegen vom Dünsten sprechen.
Dabei wird das Garen mittels Dampf besonders gerne für die schonende Zubereitung von Fleisch, Fisch und Gemüse genutzt. Damit das allerdings gelingt, muss erst eine Möglichkeit gefunden werden, mit der Du das Gargut vom Wasser fernhältst – hier kommt der Dämpfeinsatz zum Einsatz.
Ein Dämpfeinsatz ähnelt einem Sieb und kann mit unterschiedlich großen Öffnungen daher kommen. Diese kleinen Löcher sind gleichmäßig verteilt und ermöglichen somit ein Durchtreten des Dampfes. Im Korb selbst steht wiederum das Gargut.
Damit der Dampf nicht heraustritt, benötigst Du nur noch einen passenden Deckel. Du siehst also, dass das Dämpfen genauso mit einem schon fertigen Dampftopf möglich ist. Allerdings macht es Dir der Dämpfeinsatz leicht, indem Du ihn abhängig von der Größe für alle Deine Töpfe nutzen kannst.
Dämpfeinsatz vs. Dampftopf
Die Verwendung von Dampftopf und Dämpfeinsatz ist im Grunde gleich. Allerdings handelt es sich beim Dämpfeinsatz, wie beispielsweise dem Modell von WMF, um ein einfaches Küchenzubehör. Dieses kannst Du vielfältig verwenden und für allerhand Töpfe verwenden. Darüber hinaus hat es nur einen Boden, welcher zum Garen verwendet werden kann.
Der traditionelle Dampftopf zeichnet sich wiederum dadurch aus, dass hier viele Einsätze übereinander gestapelt werden können. Das ist jedoch nicht immer notwendig. In diesem Sinne reicht ein Dämpfeinsatz für das regelmäßige Dampfgaren Deiner Speisen allemal aus.
Vorteile vom Dämpfen mit Dämpfeinsatz
Dämpfen hat gegenüber dem Sieden, also dem Kochen im Kochwasser, oder dem Braten und Dünsten einige Vorteile. Der Fokus liegt hier auf den gesundheitlichen Vorteilen. Denn ein Teil der wichtigen Nährstoffe in Lebensmitteln können beim Kochen in das Wasser übergehen. Beim Dampfgaren bleibt wiederum alles im Gargut. Darüber hinaus ist Dämpfen eine sehr schonende Methode zum Kochen.
Da Du kein Fett verwendest, eignet es sich vor allem für die Schonkost. Nichtsdestotrotz darf der Geschmack aber nicht vergessen werden. Dieser bleibt beim Garen im Gemüse, während beispielsweise Fisch besonders zart wird und nicht so schnell austrocknet.
Gleichzeitig wird die Zubereitung von ein paar traditionellen Speisen erst durch einen Dämpfeinsatz möglich. Dazu zählen beispielsweise die klassische Dampfnudel oder die gefüllte Variante namens Germknödel. In diesem Sinne ermöglicht ein Dämpfeinsatz im Küchenregal gerade für ambitionierte Hobbyköche ganz neue Möglichkeiten.
Verschiedene Verwendungsmöglichkeiten für Dampfeinsätze
Dampfeinsätze können für viele Gerichte verwendet werden. Besonders beliebt sind sie zum Dämpfen von Gemüse, Fisch und Fleisch. Hierfür kannst Du das gewünschte Gargut einfach in den Einsatz legen und mit geschlossenem Deckel im Topf garen. Allerdings eignet sich dies nicht für jede Fleischart. Wichtig ist lediglich, dass es sich um ein zartes Stück handelt.
Gulaschfleisch könntest Du hier beispielsweise nicht weich garen. Dafür ist dies bei Hühnerbrust oder zartem Rindfleisch kein Problem. Gerade Gemüse kann beim richtigen Dämpfen bissfest bleiben und besonders aromatisch werden. Auch zum Garen von Pellkartoffeln ist so ein Dämpfeinsatz geeignet.
Probierst Du Dich wiederum gerne in der Küche aus, wirst Du noch mehr Verwendungsmöglichkeiten finden. Wie wäre es beispielsweise mit gefüllten chinesischen Klößen? Doch auch russische oder kaukasische Mantis werden im Wasserdampf gegart. Dabei handelt es sich um eine andere Variante von gefüllten Klößen.
Auch mexikanische Tamale werden traditionell in Maisblättern gedämpft – hier kannst Du kreativ werden. Schlussendlich kannst Du Deinen Dämpfeinsatz unter Umständen aber auch zweckentfremden. Da er je nach Modell mehr oder weniger einem Sieb ähnelt, kannst Du den Dämpfeinsatz einfach zum Waschen von Obst und Gemüse nutzen.
Varianten an Dämpfeinsätzen
Da Dämpfeinsätze in der ganzen Welt verbreitet sind, gibt es sie dementsprechend in unterschiedlichen Varianten. Dabei lässt sich zumindest sagen, dass die meisten Produkte aus rostfreiem Edelstahl bestehen. Günstigere Modelle können auch aus Aluminium hergestellt werden, was Du aus gesundheitlichen Gründen jedoch immer vermeiden solltest.
Darüber hinaus gibt es noch spezielle Dämpfeinsätze, welche gerne in Fernost verwendet werden, aber auch hierzulande immer beliebter werden. Es lässt sich daher in folgende Variationen unterscheiden.
- Einsätze mit Griff: Hier ist der Dämpfeinsatz wie ein Korb aufgebaut. Dadurch kannst Du ihn ganz einfach in Deinen Topf hängen und hier zum Dämpfen nutzen.
- Einsätze mit Henkel: Dämpfeinsätze mit Henkel sehen aus wie kleine Pfannen und können leicht in den Topf gesteckt werden. Dazu zählt auch der Einsatz vom WMF.
- Einsätze mit Beinen: Moderne Dämpfeinsätze werden sogar mit Beinen ausgestattet, um ein Hineinhängen in das Wasser zu vermeiden.
- klappbare Einsätze: Faltbare Dämpfeinsätze haben den Vorteil, dass Du mit Ihnen Platz sparen kannst. Außerdem lassen sie von allen Seiten Dampf durch und ermöglichen ein flexibles und gleichmäßiges Garen.
- Einsätze aus Bambus: Vor allem in der Chinesischen Küchen werden Einsätze aus Bambus zum Dämpfen genutzt. Diese kannst Du einfach ineinander stapeln und so auf Deinen Topf stellen. Die sogenannten Bambusdämpfer eignen sich vor allem für die Zubereitung von asiatischen Dampfnudeln beziehungsweise gefüllten Teigtaschen.
- Einsätze aus Silikon: Auch Einsätze aus Silikon eignen sich gut zum Dampfgaren. Allerdings ist die Auswahl hier etwas kleiner. Jedoch besteht bei Modellen aus Metall der Griff oft aus Silikon, um ein Herausnehmen ohne Verbrennungsgefahr zu ermöglichen.
Video: Dämpfeinsatz
Quelle: Der Kanal NDR Ratgeber auf YouTube.
Dämpfen ohne Dampfkochtopf: so geht’s
Du brauchst nicht extra einen Dampfkochtopf, um Speisen zu dämpfen – der Dämpfeinsatz macht es vor! Denn mit ihm kannst Du Deinen normalen Topf einfach umfunktionieren. Du musst lediglich darauf achten, dass das gekaufte Modell größentechnisch in Deinen Topf passt. Dabei beachte nicht nur den Durchmesser, sondern auch, ob der Topf rund oder oval ist. Dann kann es auch schon losgehen.
- Schritt 1: Fülle den Topf mit etwas Wasser. Gegebenenfalls kommt noch Salz in das Kochwasser.
- Schritt 2: Hänge den Dämpfeinsatz inklusive dem Gargut in den Topf. Der Einsatz darf allerdings nicht im Wasser stehen.
- Schritt 3: Bringe das Wasser zum Kochen, denn dadurch entsteht der Wasserdampf. Kocht das Wasser einmal, kannst Du den Deckel schließen und die Zutaten garen. Beachte dabei, dass angegebene Garzeiten in der Regel für den Moment ab des Siedens gelten.
Dämpfeinsatz reinigen leicht gemacht
Dämpfeinsätze lassen sich ganz einfach reinigen. Denn Modelle aus Metall oder Silikon kannst Du unkompliziert im Geschirrspüler oder einfach von der Hand spülen. Bei Bambusdämpfern musst Du jedoch mehr aufpassen, wobei diese nicht in die Spülmaschine dürfen.
Stattdessen spüle sie unter heißem Wasser ab und entferne etwaige Speisereste mit einem Tuch. Du kannst genauso mit etwas Spülmittel und einem weichen Schwamm über die Einsätze wischen. Danach trockne den Bambusdämpfer mit einem Geschirrtuch oder lasse ihn trocknen.
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