Westernstiefel kaufen – Westernstiefel: nicht nur für Cowboys!
Robust, rustikal und stylish: So kommt der Cowboystiefel, der auch heute noch der klassische Reitstiefel für Cowboys und -girls ist, daher. Doch heutzutage wird er nicht mehr nur zum Reiten getragen, sondern ist auch in der City gern gesehen. Der Western-Look kommt nie aus der Mode. Westernstiefel können so unterschiedlich kombiniert werden, wie nur wenige andere Schuhe.
Sie sind ein bequemes Must-have für Damen, Herren und Kinder, die Wert auf unverwüstliche Schuhe legen. Cowboystiefel sind dank ihrer Form und ihrer zumeist natürlichen Farben zu vielen Stilen tragbar und passen sich jedem Geschmack an. Hier weiterlesen!
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Die spezielle Form des Westernstiefels hat ihren Zweck:
Der klassische Cowboystiefel hat einen halbhohen Schaft, um die Beine vor Dornen und Gestrüpp zu schützen. Seine spitz zulaufende Form dient dem leichteren Einsteigen in einen Steigbügel. Die abgeschrägte Form des meist niedrigen bis mittelhohen Absatzes soll ein Abbrechen des Absatzes verhindern. Die glatte Ledersohle hat ebenfalls den Zweck, das Einsteigen in den Steigbügel zu erleichtern.
Klassische Westernstiefel sind aus festem Leder gefertigt und am Schaft häufig mit allerlei Ziernähten unterlegt. Auch diese dienen nicht allein der Schönheit, sondern verfolgen einen praktischen Zweck: Sie erhöhen die Stabilität des Schuhs und den Schutz seines Trägers vor spitzen Dornen, Schlangenbissen und anderem Ungemach.
Ein guter Cowboystiefel ist im Übrigen vornehmlich nach einer traditionellen Methode rahmengenäht und damit äußerst strapazierfähig und langlebig. Westernreiter und Cowboys schätzen den guten Sitz und die hohe Haltbarkeit. Lange Tage im Sattel und auf der Weide erfordern Schuhe, die bequem und atmungsaktiv sind. Hier geht es zur Übersicht der Themen.
Video: So erkennst du richtige Cowboy-Boots
Quelle: Der Kanal Achtung Abzocke auf YouTube
Westernstiefel für jeden Geldbeutel und Geschmack
So unterschiedlich die Träger eines Stiefels sind, so vielfältig ist auch die Modellauswahl. Bevor du dich für einen Cowboystiefel oder auch für etwas niedrigere Westernstiefeletten entscheidest, ist es wichtig festzulegen, was du mit deinen neuen Stiefeln anfangen willst. Sollen sie ein modisches Accessoire und ein Hingucker sein oder gehst du oder dein Kind mit ihnen tatsächlich reiten?
In beiden Fällen hast du die Wahl zwischen günstigen Modellen, die meist ohne auffällige Verzierungen und in einfacherer Machart zu haben sind. Hochklassige Westernstiefeln werden aus robustem Büffelleder mit Steppnähten, Verzierungen und einer rahmengenähten Sohle hergestellt. Neben Braun- und Cognactönen findest du auch modische Farben, ausgefallene Designs und Materialien wie Leder in Schlangen- oder Krokoprägung.
Für Reiter lohnt es sich auf jeden Fall, nach einem hochwertigen Westernstiefel aus rustikalem Leder Ausschau zu halten und dafür im Zweifel etwas mehr Geld anzulegen. Wenn dein Portemonnaie es erlaubt, achte auf die „Goodyear Welted“-Machart: Das ist eine spezielle Technik des Rahmennähens, die schon 1872 erfunden wurde. Sie macht den Cowboystiefel besonders flexibel, haltbar und vor allem leicht zu reparieren. Ein Stiefel, der in dieser althergebrachten Weise hergestellt wurde, passt sich deiner Fußform flexibel an. Zudem ist er deutlich atmungsaktiver als ein Modell mit geklebter Sohle.
Wie trägt man Westernstiefel am stilvollsten?
Natürlich kannst du mit deinen Cowboystiefeln den Western-Look von Kopf bis Fuß komplettieren. Dazu gehören auf jeden Fall gerade oder Bootcut-Jeans und Flanell- oder Jeanshemden. Ein breiter Gürtel mit einer auffallenden Schnalle, die im Westernjargon auch „Buckle“ genannt wird, passt ebenfalls. Eine Lederweste oder -jacke macht sich dazu natürlich gut, vielleicht auch ein sportlicher Pullover.
Mit etwas Mut kannst du die Westernstiefel aber auch wie ein Texaner unter der Anzughose hervorblitzen lassen. Damit kreierst du dein ganz eigenes modisches Statement. So gekleidet kannst du damit bestimmt auch ins Büro, vorausgesetzt es geht dort nicht allzu formell zu.
Frauen haben noch mehr Möglichkeiten. So wurden Westernstiefeletten schon häufig in Kombination mit flatternden Mini- oder Midikleidchen gesichtet. Hotpants und Shorts, ja sogar Bikinis sind ebenfalls beliebte Kombipartner. Natürlich nicht für Westernreiterinnen, hier kommen eher Reithosen oder Jeans mit Lederchaps zum Einsatz.
Was ist beim Kauf und beim Tragen zu beachten?
Nachdem du dich für ein Budget entschieden hast, lohnt es sich, Preise und Herstellungsarten zu vergleichen. Ist er aus echtem Leder und die Sohle rahmengenäht? Wofür willst du den Schuh nutzen und wozu soll er passen? Der nächste Schritt ist, dich für eins der unzähligen Modelle zu entscheiden. Da sind die eher schlichten und schnörkellosen Westernstiefeletten aus dunklem Rindsleder.
Am anderen Ende der Skala findest du auffallende Stiefel mit hohem Schaft und reichen Verzierungen aus Nieten, Stickereien und Applikationen. Es gibt auch Westernstiefeletten für Damen mit Schnürung, die beim Linedance getragen werden. Sie sehen sowohl zu einer engen Jeans als auch zum gebauschten Rock fantastisch aus. Achte bei der Anprobe darauf, dass der Schuh nicht zu eng ist.
Er sollte den Fuß aber so umschließen, dass er beim Laufen nicht herausschlüpft. Sonst können Blasen an der Ferse die Folge sein. Rahmengenähte Cowboystiefel nach Goodyear-Art (TM) passen sich gut deiner Fußform an. Sie tragen sich daher besonders komfortabel, jedoch erst nach einer kurzen Einlauf-Phase. Das Einlaufen der Stiefel solltest du immer mit einkalkulieren. Wie bei allen guten Lederschuhen in traditioneller Herstellung ist es auch hier wichtig, dass du den Schuh schrittweise an deine Füße „gewöhnst“ – und sie sich an den Schuh.
Wie pflegt man Westernstiefel richtig?
Alle Cowboystiefel aus echtem Leder sollten mit speziellen Lederpflegemitteln behandelt werden. Wildlederschuhe benötigen vor dem ersten Tragen eine Behandlung mit einem handelsüblichen Imprägnierspray. So vermeidest du Wasserflecken. Vergiss nicht, das Leder nach dem Trocknen des Sprays mit einer Drahtbürste aufzurauen.
Schuhe aus geöltem oder gewachstem Rind- oder Büffelleder können mit speziellen Wachssprays eingesprüht werden. Sie erhalten die Geschmeidigkeit des Leders von Anfang an. Brush- und Antikleder solltest du vor dem ersten Tragen ebenfalls mit einem passenden Spray imprägnieren.
Denke daran, dass deine neuen Cowboystiefel auch eingetragen werden müssen. Um Schmerzen, Druckstellen und Blasen zu vermeiden, beginne zuerst mit kurzen Zeitintervallen, in denen du den Stiefel trägst. Für den Anfang reichen täglich fünf bis zehn Minuten.
Zur Reinigung entfernst du groben Schmutz nach dem Trocknen mit einer kräftigen Bürste. Staub und Flecken lassen sich mit einem trockenen oder leicht feuchten Tuch leicht abwischen. Anschließend kannst du auf rustikales Glattleder sowie auf geöltes oder gewachstes Leder spezielles farbloses Wachs auftragen, das nach dem Einziehen mit einer weichen Bürste glatt poliert wird.
Den Abschluss bildet wieder ein Imprägnierspray. Für rustikale Lederarten gibt es spezielle Wachssprays. Sie lassen deine Stiefel nach der Behandlung „wie neu“ aussehen, ohne die Patina zu zerstören, die dein Schuh nach regelmäßigem Tragen ansetzt. Gerade diese Patina ist es ja, die einem echten Westernstiefel seinen kernigen Reiz verleiht.
Echte Cowboystiefel: Eine Anschaffung fürs Leben!
Westernstiefel sind einfach mehr als nur ein Modeartikel. Sorgfältig ausgewählt und gut gepflegt sind sie eine echte Anschaffung fürs Leben und werden dir viele Jahre lang Freude machen.
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