Thema Schmortopf: Das Fleisch ist gelungen, wenn es zart und saftig ist. Doch um zu diesem Ergebnis zu gelangen, ist etwas Zeit notwendig. Dabei ist es egal, ob es um die Zubereitung von Rouladen oder Sauerbraten geht. Denn die gute Hausmannskost schmeckt zu jeder Jahreszeit, besonders wenn die verwendeten Lebensmittel frisch und hochwertig sind.
So kommt es nicht nur bei Nahrungsmitteln auf die gute Qualität an, sondern auch beim Kauf von Küchenzubehör. Da du gerne kochst, ist deine Küche bereits vorbildlich mit einem Schmortopf ausgestattet. Dieses Kochgeschirr ist im Handel von den unterschiedlichsten Marken erhältlich – eine davon ist Eva Solo. Hier kannst du weiter lesen!
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Das ist ein Schmortopf

Ist ein Bräter ein Schmortopf? Oft werden die beiden Begriffe gleichbedeutend benutzt. Doch es verhält sich anders. Den Schmortopf stellst du auf den Herd und nutzt ihn zum langsamen Garen. Dieser Vorgang ist sehr zeitintensiv. Dagegen ist der Bräter im Hinblick auf den Einsatz im Backofen etwas größer als der Schmortopf. Typische Schmortöpfe sind eher rund oder oval und haben zwei Griffe, während der Bräter eckig oder oval ist. Hier gelangst du zum Inhaltsverzeichnis!
Was kann man in einem Schmortopf machen?
Scharfes Anbraten und langsames Garen ist eine Methode, die für das Gelingen vieler Gerichte ausschlaggebend ist. Denn die anfängliche Hitze sorgt für das Aroma, das nachfolgende Schmoren in der Flüssigkeit garantiert saftige Ergebnisse. Du bereitest das Gericht also gut vor. Dafür bleibt dir anschließend Zeit für andere Arbeiten im Haushalt, solange das Essen gart. Wenn du deine Rezepte für Rinderschmorbraten, Rouladen oder Ossobuco nachkochst, dann ist der Schmortopf die richtige Wahl.
Denn so bereitest du das Fleisch im Schmortopf vor und vollendest das Gericht bei Bedarf im Backofen. Anschließend stellst du aus der restlichen Flüssigkeit eine köstliche Soße her. Es ist nicht notwendig, extra einen neuen Topf zu benutzen. Schließlich bietet es sich an, die Soße im Schmortopf anzusetzen. Je nach Modell eignet sich der Schmortopf für Eintöpfe und Aufläufe, aber auch zum Backen. Dazu gibt es im Handel Ausführungen mit einem hohen beziehungsweise niedrigen Rand.
Video: Auf das musst du bei einem Schmortopf achten
Quelle: Der Kanal Kochen mit Genuss auf YouTube
Welche Varianten gibt es?

Schmortöpfe sind schwer und der Deckel passt perfekt. Damit entweicht keine Wärme und der Inhalt gart gleichmäßig. Zudem verwendest du den Schmortopf je nach Ausführung sowohl auf dem Herd als auch im Backofen. Er kombiniert nämlich die Eigenschaften von Pfanne und Topf. Schmortöpfe gibt es in den unterschiedlichsten Materialien. Die verschiedenen Modelle bestehen aus Gusseisen, Edelstahl, Aluguss, Emaille und Steingut.
Wenn du gerne im Freien kochst, dann gibt es für diesen Zweck das perfekte Kochgeschirr. Dazu zählt zum Beispiel der Dutch Oven oder Camp Oven, der für die richtige Stimmung am Lagerfeuer sorgt. Er besteht aus Gusseisen, ist sehr massiv und hat zudem einen Deckel, der sich auch erwärmt. Die Hitze kommt also von oben und von unten. Ein besonderes Merkmal sind seine drei Füße. Dadurch ist es möglich, ihn in ein offenes Feuer zu stellen.
So ist das Kochen und Schmoren möglich. Die Modelle gibt es in verschiedenen Größen. Sie sind in unterschiedlichen Preisklassen erhältlich. Da der Dutch Oven sehr heiß wird, ist es ratsam, beim Kochen Handschuhe zu tragen. Manchmal ist es auch notwendig, den Dutch Oven vor dem ersten Gebrauch durch das Einbrennen vorzubereiten.
Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien
Ein Schmortopf muss hitzebeständig sein und sich für den Gebrauch im Backofen eignen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, aus welchem Material er besteht.
- Gusseisen
- Edelstahl
- Aluminium
- Emaille
Gusseisen
Gusseisen ist ein robustes Material. Darin bleiben die Gerichte lange warm, auch wenn der schwere Schmortopf bereits auf dem Tisch steht. Durch die Leitfähigkeit der Wärme ist es zudem möglich, Energie zu sparen. Modelle aus Gusseisen sind beliebt, weil sie bei guter Pflege besonders langlebig sind und die Hersteller eine entsprechende Garantie geben.
Die Anwendung ist auf jedem Herd möglich, sogar auf offenem Feuer. Gusseisen erfordert eine aufwendige Pflege wie beispielsweise das Einbrennen und die Pflege von Hand. Wenn du dich für einen Schmortopf aus Gusseisen interessierst, ist der höhere Kaufpreis zu berücksichtigen.
Edelstahl
Der Schmortopf aus rostfreiem Edelstahl zeichnet sich durch seine besondere Hygiene aus. Die pflegeleichten Modelle sind hitzebeständig und auch im Backofen verwendbar. Sie eignen sich besonders in einem Haushalt mit mehreren Personen, also wenn das tägliche Kochen üblich ist und der Schmortopf anschließend in den Geschirrspüler kommt. Das langlebige Material ist auf einem Induktionsherd einsetzbar.
Edelstahl ist leichter als Gusseisen, aber schwerer als Aluminium. Einige Modelle sind extra mit einem Boden aus Kupfer oder Aluminium ausgestattet. Aluguss oder Aluminium gehört zu den leichten Materialien.
Aluminium
Die Mehrheit der Schmortöpfe aus Aluguss ist zusätzlich mit anderen Materialien veredelt, um die Eigenschaften zu verbessern. Die preiswerten Modelle erhitzen sich schnell, aber leider verformen sie sich auch. Folglich liegt der Schmortopf aus Aluminium nicht mehr so gut auf dem Herd. Zudem ist er nicht für einen Induktionsherd geeignet. Die Reinigung ist mit der Hand durchzuführen.
Emaille
Schmortöpfe aus Emaille sind deshalb so vorteilhaft, weil man bei deren Verwendung Energie spart. Das kommt daher, weil sich die Wärme besonders gut im Material verteilt.
Typische Materialien für einen Schmortopf
Schmortöpfe bestehen überwiegend aus Gusseisen, Aluguss und Edelstahl. Die Produkte sind hochwertig verarbeitet und modern gestaltet, sodass sie auch auf dem Tisch ansprechend aussehen. Überlege dir vor dem Kauf, wo und wie der Schmortopf eingesetzt werden soll. Wünschst du dir eine Beschichtung, die das Anbrennen verhindert oder bevorzugst du eine leichte Reinigung oder die Anwendung im Backofen?
Wie schmort man richtig?
Für Schmorgerichte oder Eintöpfe eignen sich Schmortöpfe mit einer großen Öffnung und Bratfläche. Das große Fassungsvermögen erlaubt das Kochen auf Vorrat. Zuerst brätst du die Lebensmittel wie Fleisch oder Gemüse an. Dann wird alles in der heißen Flüssigkeit weitergegart. Das erfordert Zeit. Ab und zu übergießt du das Fleisch.
Die Reinigung
Wie du den Schmortopf reinigst, hängt ganz von dem Material und der zusätzlichen Ausrüstung ab. Bei Gusseisen ist das Einbrennen vor dem ersten Gebrauch üblich. Dadurch beseitigst du eventuelle Rückstände der Produktion. Durch das Verteilen des Öls und das anschließende Einbrennen entsteht eine natürliche Patina – die Antihaftbeschichtung. Egal, welche Methode du anwendest, es empfiehlt sich nach diesem Vorgang die Küche gut zu lüften, weil eine große Rauchentwicklung entsteht.
Nach dem Einbrennen wischst du mit einem Küchentuch nach und reibst den Boden leicht mit Öl ein. Du benutzt zum Reinigen kein Geschirrspülmittel mehr, da sonst die Beschichtung wieder verschwindet. Besitzt du einen Schmortopf, der entsprechend ausgerüstet ist, ist das Einbrennen nicht notwendig. Achte beim Kauf des Produkts auf die Angaben des Herstellers. So erfährst du, ob der Artikel für den Geschirrspüler geeignet ist oder nicht.
Ansonsten bietet es sich an, für die Reinigung einen weichen Lappen sowie Geschirrspülmittel zu verwenden. Zudem sollte der Schmortopf trocken gelagert werden.
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Übersicht: Schmortopf kaufen – Schmortöpfe – für aromatische Gerichte
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