Teekanne aus Edelstahl
Die meisten denken bei einer Teekanne aus Edelstahl schon fast automatisch an eine Isolier- bzw. Thermoskanne. Ich werde dir aber auch noch andere Arten vorstellen. Diese haben eine wärmeisolierende Wirkung. Zudem finde ich sie auch noch optisch ansprechend. Außerdem werde ich mit dem Mythos etwas aufräumen müssen, das Edelstahl nicht rosten kann.
Außerdem möchte ich dir Fachbegriffe einfach erklären und durch Beispiele verdeutlichen. Vielleicht kannst du nach dem Lesen meines Textes den Unterschied zwischen Abzocke oder Schnäppchen noch besser erkennen. Also dann, viel Spaß beim Lesen! Hier gelangst du zur Übersicht!
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Die Eigenschaften einer Teekanne aus Edelstahl
Teekannen aus Edelstahl können mit einer weiteren, zusätzlichen Schicht überzogen sein. Als Material dafür kommt beispielsweise Kunststoff oder auch Glas infrage. Diese Beschichtung ergibt schon Sinn. Zum einen hast du damit die ganzen positiven Eigenschaften.
Damit meine ich beispielsweise die isolierende Wirkung oder die relative Bruchsicherheit. Auf deiner beschichteten Teekanne siehst du zudem kaum die Abdrücke der Finger. Flecken sind ganz schnell mit einem Wisch beseitigt. Ein Verfärben der Oberfläche passiert auch normalerweise nicht.
Mit einer weiteren Schicht ergeben sich viele optische Highlights. Salopp gesagt, nutzen das die Hersteller dazu, sich auszutoben. So gibt es sie quasi in jeder Farbe. Die Standard-Farben sind Weiß und Schwarz. Teekannen sind aber auch in modernen trendigen Farben, wie etwa Lila oder Gelb, zu haben.
Teekanne aus Edelstahl – eine Kurzübersicht
- Hochwertige Teekannen speichern die Wärme bis zu 1 Stunde. ✅
- Nur doppelwandige Kannen halten deinen Tee lange warm. ✅
- Edelstahlgefäße gibt es auch mit Ummantelungen aus unterschiedlichen Materialien. ✅
- Die Oberfläche kann auch aus Kunststoff oder Glas bestehen. ✅
- Teekannen aus Edelstahl können rosten. Je nach Verarbeitung dauert das schon relativ lange, bis sie unbrauchbar sind. ✅
- Eine Edelstahl-Optik bedeutet nicht automatisch, dass die Kanne auch tatsächlich aus diesem Material besteht. ✅
- Selbst reine Edelstahl-Teekannen sind nicht unzerstörbar. ✅
- Gegen die Fingerabdrücke hilft nur putzen! ✅
Worauf du bei einer Teekanne aus Edelstahl achten solltest
Natürlich solltest du immer schauen, dass der Griff groß geformt ist. Das ist bei allen Arten wichtig, egal, ob deine Teekanne aus Edelstahl, Glas oder Keramik ist. Im Optimalfall ist der Henkel wie ein halber Kreis geformt. Damit sind deine Hände oder Finger beim Transport deiner Teekanne sicher vor eventuellen Verbrennungen durch die heiße Gefäßwand.
Größe
Achte auch immer auf die Größe. Denn das Wasser muss auch das Sieb erreichen können. Es bringt dir also nichts, wenn du dir eine 2 Liter Teekanne kaufst und sie aber die meiste Zeit im Jahr nur zur Hälfte befüllst. Dann solltest du lieber noch eine kleine Teekanne für nur 2 Tassen zusätzlich besorgen.
Qualität kostet, das wirst du auch schon festgestellt haben. Wenn etwas zu gut aussieht, um wahr zu sein, dann ist es auch meist so. Dabei lasse ich mal die Outlets oder Werksverkauf außen vor. Eine gute Teekanne aus Edelstahl hat eben seinen Preis. Das liegt neben dem Rohstoff auch an der Tülle und dem damit oft tropfenfreiem Ausgießen zusammen.
Pflegehinweise für deine Teekanne aus Edelstahl
Vor dem ersten Benutzen solltest du immer auf die Angaben des Herstellers achten. Meistens sind Teekannen aus Edelstahl spülmaschinengeeignet und dadurch schon recht pflegeleicht. Nach jedem Spülgang solltest du sie dennoch mit etwas Speiseöl und einem Mikrofasertuch außen abwischen.
Damit schaffst du einen natürlichen Schutzfilm. Und der hält bis zur nächsten Benutzung an. Deine Teekanne ist mit diesem kleinen Trick vor leichten Kratzern und Fingerabdrücken geschützt.
Handreinigung
Bei der Reinigung von Hand dürfen selbst bei starker Verschmutzung weder Stahlwolle noch Scheuermilch verwendet werden. Diese würden auf jeden Fall die Oberfläche zerkratzen. Dabei ist es völlig egal, ob die Oberfläche poliert oder gebürstet ist.
Nimm lieber einen Schwamm, etwas Backpulver oder ein Spülmittel. Nach einer kurzen Einwirkzeit kannst du eventuelle Ablagerungen relativ leicht entfernen. Nach dem Säubern nur noch einmal mit einem sauberen Tuch trocken reiben. Im Anschluss kannst du, wie bereits oben erwähnt, mit einem Speiseöl die Oberfläche verschließen.
Fingerabdrücke
Gegen die obligatorischen Fingerabdrücke kannst du nur eins machen, nämlich einfach die eigentliche Kannenwand nicht anfassen. Mit einem vernünftigen Henkel ist das auch nicht notwendig. Ich weiß, es klingt blöd. Aber ist zumindest bei Teekannen aus Edelstahl die einzige Möglichkeit.
Bei Kühlschränken oder dem Einbau-Herd haben die Hersteller mittlerweile eine Schutzschicht entwickelt. Die sichtbaren Abdrücke wurden reduziert, aber leider nur bei diesen Haushaltsgeräten.
Video: Beispiel wie so eine Teekanne aus Edelstahl aussieht
Quelle: Der Kanal Böttcher AG auf YouTube
Was ist Edelstahl überhaupt?
Du und auch sehr viele Menschen denken wahrscheinlich bei dem Begriff Edelstahl und Küche automatisch an glänzende Oberflächen. Aber auch daran, dass sich die Fingerabdrücke nur schwer wegwischen lassen. Mit Edelstahl verbindest du vielleicht ebenso eine edle Optik zusammen mit einer Langlebigkeit?
Selbst wenn du deine Kanne mal auf der Terrasse vergessen hast und sie im Regen über Nacht steht, hast du immer noch ein gutes Gefühl. Edelstahl ist rostfrei, so denken doch viele. Das stimmt in meisten Fällen auch, aber das gilt nur an der Oberfläche. Wusstest du, dass es mehr als 500 Sorten gibt?
Auch hier steckt der Teufel immer im Detail. Um es mal zu vereinfachen, ja es gibt Edelstahl, der nicht rostet oder nur unter sehr schwierigen Bedingungen. Dazu gehört zum Beispiel sehr salzige Luft, wie du sie vom Meer her kennst. Oder auch ein häufiger Kontakt mit Zitronensäure.
Das ist auch ein Grund, weshalb es wohl kaum Zitronenpressen aus Edelstahl gibt. Dass Edelstahl als rostfrei bezeichnet wird, das liegt an dem hohen Chromanteil von über 10 %. Solche Gefäße haben ein entsprechendes Symbol, welches meist am Boden sichtbar sein sollte.
Oftmals findest du diese Angabe einfach in der Produktbeschreibung oder dem Beipackzettel. Dann gibt es Edelstahl, der auch rostet. Er zeigt schon früh Roststellen. Das passiert vor allem, wenn du mit dem Gefäß etwas rabiater umgehst. Aber in beiden Fällen solltest du Jahre lange Freude an deiner Edelstahlkanne haben. Wenn du das verhindern möchtest, braucht es aber eine gute Pflege und den richtigen Umgang.
Einsatzmöglichkeiten
Edelstahl ist heute nicht mehr aus unserer Arbeitswelt wegzudenken. Das liegt zum einen an seiner antibakteriellen Wirkung, Robustheit und Langlebigkeit. Zum anderen lässt sich dieses Material sehr gut bearbeiten und zudem noch wartungsarm. Aus diesen Gründen ist es beispielsweise das mit Abstand häufigste benutzte Material in der Medizin und im Gastro-Gewerbe.
Wie unterscheide ich zwischen Edelstahl und Edelstahloptik?
- Edelstahl oder doch Aluminium?
- Auf die Bezeichnung kommt es an!
Edelstahl oder doch Aluminium?
Das ist recht schnell erklärt und auch erkannt. Zum einen kannst du mit einem Magneten sofort und ganz einfach testen. Bleibt er haften, ist es Edelstahl. Fällt er runter, dann handelt es sich sehr wahrscheinlich einfach nur die Optik. Das liegt daran, dass oft Aluminium verwendet wird. Es rostet auch nicht und ist dazu noch leichter. So kannst du ganz einfach am Gewicht deiner Teekanne erkennen, ob richtiger Edelstahl oder Aluminium bei der Herstellung verwendet wurde. Als Laie kannst du nur so merken. Vom Aussehen her gibt es da praktisch keine Unterschiede.
Auf die Bezeichnung kommt es an
Du kannst auch anhand der Werkstoffnummer sofort erkennen, ob es sich um rostfreien Edelstahl handelt. Bei hochwertigen Teekannen aus Edelstahl findest du sie am Boden deiner Teekanne. In der Gebrauchsanweisung sollte diese Nummer auch stehen. Achte einfach auf folgende Bezeichnungen: 1.4301, 1.4307 und 1.4541 für VA2 oder 1.4401, 1.4404 und 1.4571 für VA4 oder die bekannteren Begriffe V2A oder V4A.
Ausgeschrieben heißt die Abkürzung „V2A“ „Versuchsschmelze 2 Austenit“ und war die Bezeichnung einer Stahlsorte, die 18 % Chrom und 8 % Nickel enthielt. Heut wird Stahl aber nicht mehr in dieser speziellen Zusammensetzung hergestellt. Und dann gibt es noch nicht ganz so praktische Tests, wie etwa der Funkenflug. Dabei müsstest du den Stahl ansägen, um zu sehen, ob viele Funken fliegen.
Durch Abschleifen kannst du auch recht schnell erkennen, ob es sich um Edelstahl handelt oder es nur die Optik ist. Ich denke, das musst du nicht wirklich ausprobieren. Deshalb mein Tipp, wenn du lange Freude und einen guten isolierenden Effekt haben willst. Schau einfach nach, ob du in der Gebrauchsanleitung oder direkt auf der Kanne das Siegel für (rostfreien) Edelstahl findest.
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