Pizzaballenboxen – Pizzaballenbox mit Deckel bestellen

Stöbere doch etwas durch die nachfolgenden Pizzaballenboxen und bestelle dir eine oder gleich mehrere davon bequem online! Oder aber lies einfach hier weiter, wenn du wissen möchtest, was eine Pizzaballenbox genau ist und wie diese verwendet wird.

Pizzaballenboxen kaufen

Kleine runde oder große rechteckige Pizzaballenboxen mit Deckel – jetzt günstig online kaufen und gleich bestellen! | Anzeigen*

Pizzaballenboxen und weiteres Pizza-Zubehör

Neben dem Nudelholz bzw. Teigausroller, Mehrzweck-Küchenschaber, Pizzaschneider, Pizzaofen, Backschaufel und Pizzablech ist eine Pizzaballenbox mit Deckel ein nützliches Küchenutensil für jeden Pizzabäcker.

Was ist eine Pizzaballenbox?

Pizzaballenboxen gibt es als kleine runde Dosen, welche jeweils Platz für einen einzelnen Teig bieten oder aber als Teigwannen in rechteckiger Form, die Platz für mehrere Teigballen bieten und sogar stapelbar sind.

Sowohl die kleinen runden Dosen als auch die großen Pizzaballenboxen verfügen meistens über einen Deckel (ich persönlich würde nur welche mit Deckel kaufen) und sind aus lebensmittelechtem Kunststoff, da diese direkt mit dem Teig Kontakt haben.

Wer nur ab und an eine Pizza bäckt, der wird mit ein paar kleinen runden Boxen voll und ganz zufrieden sein. Wer aber öfter Pizza macht oder ein Restaurant besitzt, der sollte sich dann aber doch eher eine oder mehrere große rechteckige Boxen, welche stapelbar sind, kaufen. Denn so kann man gleich mehrere Teigrohlinge in einer solchen Box lagern bis zu ihrer Weiterverarbeitung.

Warum sollte man eine Pizzaballenbox mit Deckel kaufen?

Natürlich kann man für seinen Pizzateig auch Frischhaltefolie verwenden, aber wer gerne und oft Pizza macht, verbraucht mit der Zeit eine ganze Menge an Folie. Zum einen ist dies nicht gut für die Umwelt und zum anderen kann dies mit der Zeit ganz schön ins Geld gehen.

Mit einer Pizzabox für die Teigballen, kann man, wenn man diese pflegt und regelmäßig reinigt einige Jahre glücklich sein. Dank des Deckels benötigt man so auch keine zusätzliche Folie und die Box an sich reicht völlig aus. Zudem bildet sich auch keine Haut auf dem Teig, wenn man sich für Pizzaballenboxen mit Deckeln entscheidet.

Egal ob man eine eigene Pizzeria besitzt, oder aber eine ambitionierte Hobbybäckerin bzw. ein ambitionierter Hobbybäcker ist, der oft und gerne Pizza macht, eine Pizzaballenbox ist eine empfehlenswerte Anschaffung.

Warum muss der Pizzateig eigentlich in den Kühlschrank?

Wenn Hefeteig, so wie Pizzateig, im Kühlschrank aufbewahrt wird, hat er genügend Zeit zum Aufgehen und ist oft lockerer als frischer Teig. Außerdem steht Gebäck aus gefrorenem und aufgetautem Hefeteig frisch gebackenem Hefegebäck in nichts nach, da der Geschmack durch die Lagerung in der Kälte unverändert bleibt.

Wie lange vor dem Backen sollte man den Pizzateig ausrollen?

Wenn du über einen großen Kühlschrank, einen Keller oder einen Balkon mit kühler Temperatur verfügst, dann kannst du den Teig ohne Probleme ein bis zwei Stunden vor dem Backen ausrollen lagern. Wichtig ist eigentlich nur, dass der Teig bis es so weit ist, kühl gelagert wird.

Pizza Rezept und der Einsatz der Pizzaballenboxen

Kleines einfaches Rezept für eine richtig fluffige Pizza und mit Pizzaballenboxen im Einsatz: Wer eine Pizza nach italienischer Art zubereiten möchte, weiß, dass der Teig lange geknetet werden möchte und meist eine „Massage“ von mindestens 20 Minuten möchte.

Auch kennt man den Mythos, dass ein Pizzateig mit Hefe in Verbindung mit Salz nicht richtig aufgehen, da die Hefe von dem Salz zerstört wird. Aber das nachfolgende Rezept beweist das Gegenteil. Probier es doch einfach selbst einmal aus!

Zutaten für 5 bis 6 26 cm Pizzen:

• 1 kg Pizzamehl*
  • + etwas „normales Mehl“ zum Ballen formen.
  • + Semola zum Ausrollen/Auseinanderdrücken später.
• 1 g Trockenhefe
• 25 g Salz
• 700 ml Wasser (lauwarm/Raumtemperatur)
• Etwas Olivenöl

Zubehör:

• Eine große Schüssel mit Deckel
• Ein großer Holzlöffel
• Spachtel oder Teigkarte
• 6 kleine Pizzaballenboxen mit Deckeln (oder eine große Pizzaballenbox mit Deckel).
• Backschaufel
• Backpinsel
• Einen Pizzastein
• Eine ausreicht große Arbeitsfläche
• Und natürlich einen Backofen, der 250c° schafft

Zubereitung – fluffiger Pizzateig:

Gib einfach ca. 800 g Mehl in eine Schüssel und gleich die Hefe mit dem Salz hinzu. Verrühre dies etwas mit einem großen Holzlöffel und schiebe dann etwas Mehl an den Rand. Dies macht man, damit in der Mitte wie eine kleine Kuhle ist (eine Art kleiner Krater, wie bei einem Vulkan entsteht). In die Kuhle gibst du nun die 700 ml Wasser.

Nun kannst du mit dem Holzlöffel das Mehl immer wieder in Richtung Mitte ziehen. Dies macht man so lange, bis am Rand kein Mehl mehr ist. Wenn der Teig noch sehr klebrig ist, gibst du von den übrigen 200 g Pizzamehl immer wieder etwas hinzu, bis du den Teig mit der Hand kneten kannst.

Das tollte an dem Rezept ist, dass du nur kurz kneten brauchst und der Teig nicht perfekt glatt sein muss. Wenn der Teig noch leicht an den Händen klebt, aber nicht zu stark, ist er perfekt.

Nun kannst du den Deckel auf die Schüssel machen (dieser muss nicht ganz zu sein), denn damit sparst du dir die Frischhaltefolie. Der Deckel dient nur dazu, dass der Teig nicht austrocknet und über Nacht im Kühlschrank reifen kann. Hier gilt, um so Länge desto besser.

8 Stunden sind ausreichend für ein gutes Ergebnis, aber richtig perfekt ist der Teig erst nach ca. 20 Stunden. Idealerweise bereitest du den Teig am späten Nachmittag oder Abend vor, wenn es am nächsten Tag zum Mittagessen Pizza geben soll. Denn dann hat sich das ein stabiles Netzwerk an aus Eiweiß-Strängen im Teig gebildet und der Teig ist bis dahin richtig schön aufgegangen.

Am nächsten Tag:

Das Schöne daran ist, dass der Teig sich nun gut auseinander ziehen oder drücken lässt und man sich seine Pizza komplett ohne Nudelholz in die gewünschte Form drücken und ziehen kann.

Bevor wir nun unsere Pizza machen und den übrigen Teig dank der Pizzaballenboxen aufbewahren, geben wir ein klein wenig Mehl auf die Arbeitsfläche, ziehen den Teig etwas auseinander und falten diesen in Richtung Mitte bis eine Art Ball oder Würfel entsteht.

Diesen heben wir kurz an und legen ihn etwas vom Körper weg. Fassen ihn hinten rechts und links mit beiden Händen an, sodass die Hände dahinter auf der Arbeitsfläche aufliegen und ziehen uns den Teig rann. Dies wiederholen wir 2 bis 3 Mal, bis man eine schöne glatte Teigwurst hat.

Die Pizza zubereiten und den restlichen Teig aufbewahren:

Im Anschluss teilen wir den Teig in 5 oder 6 gleiche Teile auf, dies gelingt mit einem Spachtel oder aber einer Teigkarte ganz gut. Die kleinen Teigstücke formen wir nun zu kleinen Ballen, so wie wir es mit dem großen Teig auch gemacht haben.

Etwas Mehl auf die Arbeitsfläche geben, den Teig auseinander ziehen und zu einem Würfel oder Ball falten. Dan den Teig etwas vom Körper weglegen und mit beiden Händen diesen einfach in Richtung deines Körpers ziehen, wenn der Teig etwas auseinander geht, dann einfach dieser zusammenfalten und wieder zu sich heranziehen.

Pizzaballenboxen im Einsatz:

Die Pizzaballen bzw. Pizzateigbällchen, die wir für unser Vorhaben nicht benötigen, kommen nun in die kleinen runden Pizzaballenboxen oder zusammen in eine große rechteckige Pizzaballenbox. Jetzt kommt auch das Olivenöl zum Einsatz (natürlich kann auch ein anderes Speiseöl verwendet werden).

Und so gehts: Man gibt etwas Öl in die Box und streicht diese mit der Hilfe eines Backpinsels mit dem Öl etwas (innen) aus. Legt je nach Box ein oder mehrere Ballen mit etwas Abstand zueinander rein und verschießt diese mit dem Deckel. Der nicht benötigte Teig kann so einige Tage ohne Probleme im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Pizzateig und Pizza-Belag:

Den restlichen Teig kann man entweder ebenfalls für ca. 4 Stunden in die Pizzaballenbox legen (da wird der Teig noch fluffiger, was man an den Ballen merken wird, die man aufbewahrt) oder man verarbeitet es gleich, da der Teig jetzt schon mehr als genial ist.

Und so gehts weiter: Man verteilt etwas Semola (Hartweizengrieß) auf der Arbeitsfläche und drückt dort den Teig in die gewünschte Form (ich mache immer 26 cm Pizzen aus den 5 bis 6 Ballen) man sollte den Teig immer etwas weiter auseinander ziehen oder drücken, als man diesen haben möchte, da dieser sich immer durch die Klebeigenschaften wieder zusammenzieht.

Im Anschluss bestreicht man den Teig mit Tomatensoße, Tomatenmark oder Crème fraîche. Dann kann man sich entscheiden, ob man es, wie es in Italien üblich ist, macht und die Pizza erst mit Käse und dann mit dem restlichen Belag wie Pilze, Salami, Schinken, Tunfisch oder anderen Zutaten belegt. Oder aber eben erst den Belag und dann den Käse auf die Pizza bringt. Dies ist aber mehr Geschmackssache und hat beides Vor- und Nachteile.

Ich selbst mache den Käse oben auf die Pizza und verwende Gouda, da ich es liebe, wenn der Käse etwas knusprig ist. Andere mögen es, wenn der Käse weich ist und sich beim Abbeißen ziehen lässt, aber dafür der Belag wie Salami oder Schinken dafür etwas knuspriger ist. Am Ende kann man noch etwas Olivenöl auf die fertige Pizza geben, bevor diese gebacken wird.

Backzeit und Temperatur:

Man heizt den Ofen vor. Am besten auf 270c° und wenn es nicht anders möglich ist auf 250c°. Zudem lässt man den Pizzastein direkt schon im Ofen mit aufheizen. Um die Pizza zu platzieren, empfiehlt es sich eine Backschaufel zu verwenden, welche man vorab etwas mit Mehl bestäubt.

Wem es sehr schwerfällt, die Pizza auf die Backschaufel zu bekommen, kann diese auch direkt auf der Backschaufel zubereiten. Wichtig ist nur das Mehl oder das Grießmehl (Semola), sonst bleibt die Pizza auf der Backschaufel kleben.

Jetzt machen wir den Ofen auf und wackeln (mit der leicht angewinkelten Backschaufel) die Pizza auf den heißen Pizzastein. Im Anschluss machen den Ofen zu und lassen das ganze backen. Da nicht jeder zu Hause einen Ofen hat, der 270c° schafft, haben wir für dich drei verschiedene Möglichkeiten in den folgenden Abschnitten aufgeführt, um die Pizza zu backen. Es sind zwei gute und eine weitere weniger gute Variante dabei, welche zur Not aber ginge.

• Die Pizza kannst du nun bei 270c° für 2 bis 2,5 Minuten backen. ✅
• Bei 250c° ca. 3,5 bis 5 Minuten. ✅
• Bei 230c° für ca. 8 bis 11 Minuten. ✅

Ware schade, ist aber möglich: Wer einen Ofen hat, der weniger Temperatur schafft, wird leider nicht dasselbe Ergebnis erhalten, aber man könnte die Pizza auch bei 230c° für ca. 7 bis 10 Minuten lang backen.

Geschmack und Konsistenz:

Wenn man den Teig nicht ein weiteres Mal in den Kühlschrank legt, ist er auch noch mega fluffig und unten schön knusprig, wer es aber noch fluffiger mag, sollte den Teig vielleicht schon am Morgen des Vortages vorbereiten. Am darauffolgenden Tag gegen 8 Uhr als 5 bis 6 kleine Ballen in eine Pizzaballenbox portionieren und die Pizza erst gegen Mittag (ca. 12 Uhr vollenden). Natürlich ist dies kein Muss und die Pizza wird auch schon so mehr als Oberklasse.

Damit du dir das ganze auch einmal anschauen kannst, da manche dinge nur mit Text schwer zu erklären sind, habe ich dir ein Video herausgesucht, wo eine ähnliche Pizza gemacht wird und jeder Zwischenschritt gut gezeigt wird.

Video: Pizza mit wenig Aufwand zubereiten

Zwar muss der Teig lange selber arbeiten, aber man selbst hat nur einen vergleichbar geringen Aufwand. Auch kann man anstatt der Folie auch für die große Schüssel am Anfang einen Deckel benutzen. Ansonsten ist das Video super, da man jeden Schritt gut gezeigt bekommt.

Quelle: Der Kanal Rubandsmoke auf YouTube.

Fazit:

Eine Pizzaballenbox ist ein nützliches Utensil für jeden Pizzabäcker. Diese Box dient dazu, den Pizzateig während des Gärungsprozesses zu lagern und zu transportieren. Mit einer Pizzaballenbox kann der Teig perfekt aufgehen und behält dabei seine Form.

Doch nicht nur für Profi-Pizzabäcker ist eine Pizzaballenbox nützlich, auch für Hobby-Bäcker lohnt sich die Anschaffung. So kann man zu Hause wie ein Profi Pizzateig herstellen und ihn in der Box perfekt aufgehen lassen.

Die Pizzaballenboxen gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen. Es ist wichtig, eine Box aus lebensmittelechtem Material (meist Kunststoff) zu wählen, damit der Teig nicht verunreinigt wird. Auch sollte die Box luftdicht verschließbar sein (Pizzaballenbox mit Deckel), damit der Teig nicht austrocknet.

Wer also gerne Pizzen backt, sollte auf eine Pizzaballenbox nicht verzichten. Mit diesem kleinen Helfer gelingt die perfekte Pizza jedes Mal.

Thema Pizzaballenboxen

Dies war ein Beitrag zum Thema „Pizzaballenboxen“. Weitere spannende Artikel rund um das Thema folgen demnächst auf WirHD.de. Neben dem passenden Werkzeug benötigst du auch die richtigen Zutaten. Schaue daher auch man in unseren Beitrag „Mehl“ und erfahre mehr über die Eigenschaften der verschiedensten Mehle.

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