Was ist eine Espressokanne?
Eine Espressokanne (auch italienisch Caffettiera oder Moka genannt) ist im Wesentlichen ein relativ kleines und kompaktes Gerät, welches zur Herstellung von Kaffee verwendet wird. Aber was ist eine Espressokanne genau, wie funktioniert sie und wozu dient so eine Kanne überhaupt? Dies alles klären wir genauer in diesem Beitrag!
Der Name „Espressokanne“ ist hierbei etwas irritierend. Aufgrund des geringen Drucks bereitet man keinen Espresso zu, sondern nur einen normalen Kaffee. Im weiter Verlauf gehen wir noch etwas genauer auf die Espressokanne und deren drei Hauptkomponenten (Kannenunterteil, Trichtereinsatz und Kannenoberteil mit Steigrohr) ein.
Auch verlinken wir dir einige gute Espressokocher und -kannen, die du dir recht günstig online bestellen kannst. Gehen etwas auf den Erfinder ein und erklären dir, warum man diese unbedingt regelmäßig reinigen oder zumindest durchspülen sollte. Hier geht es zur Übersicht!
Was ist denn nun ein Espressokocher bzw. eine Espressokanne?
Die Frage ist recht schnell erklärt. Es ist ein kleines Gerät, mit dem du Kaffee kochen kannst. Dabei ist es mittlerweile völlig egal, ob du die ursprüngliche Methode benutzt (also den Kocher auf dem Herd erhitzt) oder auch die elektrische Variante, die es auch seit Neustem gibt, verwendest.
Wie funktioniert ein Espressokocher? – Der Aufbau einer Espressokanne
Die Espressokanne hat ganz unten einen Druckbehälter auch Kessel genannt, wo das Wasser eingefüllt wird. Darauf wird der Trichtereinsatz gelegt. Da füllst du dann dein Kaffeepulver ein. An der Unterseite des Kannenoberteiles befindet sich ein feines Kaffeesieb. Das sorgt dafür, dass nur das Wasser mit den Aromen und Ölen hinaufsteigt. Dann kommt auch schon das Steigrohr vom Kannenoberteil. Aus diesem sprudelt dann der flüssige Wachmacher wortwörtlich.
Bereits 1933 hat Alfonso Bialetti den Espressokocher erfunden. Aber weltweit konnte man dieses Gerät erst nach 1945 kaufen. Erst sein Sohn hat die Espressokanne weltweit bekannt gemacht. Und heute ist sie für viele nicht mehr wegzudenken und gehört zum Alltag.
Warum ist eine regelmäßige Reinigung wichtig?
Diese Frage ist einfach zu beantworten und erklärt sich eigentlich von selbst. Was man benutzt, das muss man auch sauberhalten. Die Reinigung an sich ist auch nicht schwer. Dafür brauchst du nur die komplette Maschine auseinanderzunehmen. Danach spülst du die jeweiligen Bauteile einfach nur mit heißem Wasser aus.
Das geht aber nur, wenn du das Gerät nach jeder Benutzung reinigst. Wenn nicht, dann trocknet das ganze Kaffeepulver im schlimmsten Fall sogar ein. Für diesen Fall solltest du am besten auf die üblichen Hausmittel wie Backpulver oder Zitronensaft zurückgreifen.
Deinen Teefilter oder den Filter deiner Kaffeemaschine befreist du ja auch regelmäßig von den Resten des Tees bzw. Kaffeepulvers. Einfaches Abspülen geht sicherlich mal für die Schnelle, jedoch sollte in regelmäßigen Abständen nicht nur das Sieb gründlich gereinigt werden. Schmutzpartikel und auch anhaftende Kalkreste können den Geschmack deines Kaffees negativ beeinflussen.
Noch ein Tipp: Je nach Härtegrad des Wassers lagern sich Kalkreste im Gerät ab. Damit ist auch ein Entkalken ab und an sicherlich notwendig. Und die Reinigung der Dichtringe darfst du auch nicht vergessen
Weiterentwicklung der Mokkakanne
Das typische oft 8-eckige Design hat seit all den Jahren nicht groß verändert. Jedoch gibt es bei dem Material und der Art, wie man die nötige Hitze für den Wasserdruck erzeugt, neue Entwicklungen. So gibt es mittlerweile Espressokocher nicht mehr nur aus Aluminium, sondern auch aus Edelstahl. Das ist gerade bei einem Induktionsherd sehr von Vorteil, weil man dann keine magnetischen Unterleger oder Untersetzer mehr braucht.
Und diejenigen, die keinen Herd haben, können dann auf elektrische Espressokocher zurückgreifen. Für die Nutzung auf der Terrasse oder im Garten sind diese Modelle genau das Richtige. Dabei ändert sich an der Art zu Zubereitung bzw. des Befüllens gar nichts. Also unten das Wasser einfüllen und danach das Kaffeepulver. Nun steckst den Anschluss in die Steckdose und machst deinen elektrischen Espressokocher mit einem einfachen Knopfdruck an.
Dank der Abschaltautomatik musst du auch nicht mehr daneben stehen und warten, bis der Kaffee fertig ist. Das musst du dir wie bei einem Wasserkocher vorstellen. Damit sparst du dir grade am Morgen wieder eine Menge Zeit, die du für wichtigere Dingen nutzen kannst.
Das Ganze noch mal in der Kurzfassung:
- Ein Espressokocher ist ein Gerät, mit dem du Kaffee zubereiten kannst. 👍
- Es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen. 👍
- Aluminium ist das bekannteste und weit verbreitete Material dafür. 👍
- Edelstahl wird von immer mehr Menschen aus verschiedensten Gründen bevorzugt. 👍
- Elektrische Espressokocher sind gerade im Trend, da viele Geräte eine Abschaltautomatik haben. 👍
- Eine regelmäßige gründliche Reinigung ist sinnvoll. 👍
Übersicht: Espressokanne
Übersicht