Getreidemühle kaufen – Nutze die ganze Vielfalt des Vollkorns!

Die Getreidemühle macht das Getreidemehl bekömmlicher. Angenehmer Nebeneffekt: Dein Selbstgebackenes schmeckt dann auch besser! Denn frisch gemahlenes Mehl enthält viele Inhaltsstoffe, die bei langer Lagerung daraus verschwinden.

Darum erfreuen sich handbetriebene Mühlen immer größerer Beliebtheit. Aber worin unterscheiden sich die zahlreichen Modelle am Markt? Und was solltest Du beim Betrieb beachten, damit das wertvolle Innenleben möglichst lange hält? Jetzt Weiter lesen und mehr über Getreidemühlen erfahren oder aber etwas durch die Produkte stöbern!

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Was ist eine Getreidemühle?

Ob elektrisch oder handbetrieben: Jede Getreidemühlen mahlt Getreide zu Mehl. Allerdings nicht in großem Stil, sondern mehr für den Hausgebrauch. Herzstück ist das Mahlwerk und dessen Präzision. Wie fein sich der Mahlgrad einstellen lässt, entscheidet darüber, wie gut eine Getreidemühle arbeitet. Sämtliche Teile einer solchen Mühle bestehen aus verschiedenen Materialien.

Das Mahlwerk kann aus Stein oder aus Stahl sein. Handelt es sich um ein Mahlwerk aus Stein, finden sich zum Beispiel bei elektrisch betriebenen Mühlen eher Mahlscheiben. Hingegen nutzen Geräte mit Handkurbel vor allem Kegelmahlwerke. Keine Lust langen zu suchen? Dann benutze doch einfach unsere Seitenübersicht zum Thema Getreidemühlen!

Was kann man mit einer Getreidemühle machen?

Solch eine Getreidemühle mahlt nicht nur ausgefallene Mehlsorten wie etwa Buchweizenmehl oder Gerstenmehl. Sie lässt sich äußerst vielseitig einsetzen: Mit einem Mahlwerk aus Stahl kannst Du sie für Gewürze, Hülsenfrüchte und Samen nutzen. Was sie aber so wichtig im Küchenbereich macht, ist das frische Mehl, das sie im Handumdrehen produziert.

Video: Worauf solltest du beim Kauf einer Getreidemühle achten?

Quelle: Der Kanal Kochen mit Genuss auf YouTube.

Darum solltest Du Dein Mehl selber machen:

  • Du hast jederzeit frisches Mehl: ✅
    • Damit erzeugst Du bessere Backergebnisse und es schmeckt besser. ✅
  • Du bestimmst die Menge selber: ✅
    • Dadurch vermeidest Du Überlagerung und möglichen Schädlingsbefall am Mehl. ✅
  • Außerdem kannst Du den Mahlgrad selber einstellen: ✅
    • Für Dein Müsli grob, zum Backen fein. ✅
  • Dein Mehl ist sehr nahrhaft: ✅
    • Frisches Mehl verfügt noch über alle Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe. ✅
  • Backmehl ohne Zusätze gewünscht? ✅
    • Mahle selbst! Dann weißt Du, was drin ist. Eigenes Mehl herstellen eignet sich auch für Allergiker: ✅
      • Das Mehl kam nicht mit Verunreinigungen in Kontakt. ✅

Welche Varianten der Getreidemühle gibt es?

Hier unterscheiden wir zwischen elektrischer und handbetriebener Getreidemühle. Elektrische Mühlen liefern Dir in wenigen Minuten ohne große Kraftanstrengung Dein benötigtes Mehl.

Ob Roggenmehl, Weizenmehl oder Dinkelmehl: Dein Kraftaufwand bleibt immer gleich. Es gibt Mühlen, die schaffen bis zu 200 Gramm Mehl pro Minute. Ausreichend für einen normalen Haushalt sind aber bereits 100 Gramm pro Minute. Abhängig ist die Mahlmenge pro Minute vom Motor und von der Größe des Einfülltrichters.

Die Getreidemühle zum Kurbeln ist gut geeignet, wenn Du nur ab und an etwas bäckst oder Dein Morgenmüsli mit frisch Gemahlenem aufpeppen willst. Diese Mühlen erfordern etwas mehr Kraftaufwand. Du musst sie nämlich mit einer Handkurbel betreiben. Je nach Getreidesorte kann das ganz schön anstrengend sein!

Was für Material ist typisch für Getreidemühlen?

  1. Gehäuse
  2. Mahlwerk

Gehäuse:

Das Gehäuse der Getreidemühlen kann aus Kunststoff, Holz oder Metall sein. Seltener sind Kombinationen daraus. Wichtig ist das nicht nur für die Optik. Auch wie laut oder leise die Maschine ist, bestimmt das Material. Wer ein leises Gerät bevorzugt, sollte sich nach schwereren Mühlen umsehen. Sie schlucken quasi die entstehenden Schallwellen und sind darum etwas leiser.

Mahlwerk:

Hier gibt es zwei Arten: Stahl- und Steinmahlwerk. Mahlwerke aus Stein können aus Naturstein oder aus Kunststein sein, Letzteres nennt man auch Korund Keramikmahlwerk. Das ist eine besonders harte Steinart, die künstlich erzeugt wird und gegenüber Naturstein bestimmte Vorteile hat.

Aufgrund ihrer Herstellung bleibt sie immer rau, was heißt: Sie mahlt gut! Damit ist sie besonders langlebig und lässt sich – bis auf Öl – auch für vieles einsetzen, was Naturstein sonst nicht schafft.

Vorteile einer Getreidemühle

Elektrische Getreidemühlen erzeugen schneller größere Mengen Mehl. Das macht sie komfortabler in der Bedienung als per Hand betriebene Mühlen. Spitzenmodelle können bis zu 300 Gramm in nur einer Minute verarbeiten! Zudem bieten sie Dir eine riesige Arbeitserleichterung, da Du für den Betrieb weniger Kraft benötigst. Das macht es möglich, auch besonders hartes Mahlgut zu verarbeiten.

Getrocknete Erbsen sind ebenso leicht gemahlen wie Mais oder Reis. Hast Du ein Mahlwerk aus Korund-Keramik, kannst Du darüber hinaus sehr fein damit mahlen. Die Herstellung von Korund ist besonders preisgünstig, weshalb diese Geräte zumeist erschwinglich bleiben. Dasselbe schaffen aber auch Mahlwerke aus Stahl. Sie haben zudem den großen Vorteil, dass sich damit auch Ölhaltiges mahlen lässt. Und sind sie einmal stumpf geworden, lassen sie sich leicht austauschen.

Was sind die Nachteile der Getreidemühle?

Abhängig ist dies erneut von der Bauweise. So kannst Du Mühlen mit Stahlmahlwerk recht preiswert kaufen. Dafür erhältst Du damit aber eine andere Konsistenz des Mahlgutes. Im Gegensatz zu Stein mahlt Edelstahl nicht so fein, denn es schneidet mehr, als dass es mahlt. Kuchenmehl kann mit so einem Modell ganz anders aussehen als das, was Du aus dem Handel gewohnt bist.

Zudem ist Stahl weniger langlebig, weil es im Lauf der Zeit an Mahlschärfe verliert. Mahlwerke aus Naturstein wiederum vertragen weder Öl noch Feuchtigkeit. Im schlimmsten Fall gehen sie dadurch sogar kaputt, weil Stein porös ist und das Öl aufnimmt. Auch Gewürze sind damit nicht möglich. Korund-Keramik hingegen verträgt Feuchtigkeit besser, kann aber auch kein ölhaltiges Mahlgut verarbeiten.

Weitere Nachteile der Getreidemühle betreffen die Betriebsart. Handbetriebene Mühlen können sehr anstrengend sein! Bei bestimmten Getreidesorten braucht es dann viel Kraft. Hafer beispielsweise geht leicht, während Roggen zum Kraftakt wird. Im ungünstigsten Fall verlierst Du schon vor dem Backen den Spaß daran.

Womit und wie reinigt man Getreidemühlen am besten?

Hast Du nun eine Getreidemühle gekauft und in Betrieb, stellt sich irgendwann die Frage, wie Du sie reinigen solltest. Im Normalfall ist eine Reinigung nicht nötig, da durch den Mahlprozess selbst die Reste entfernt werden.

Voraussetzung ist ein schonender Umgang mit dem Gerät und das Wissen um die Eigenarten des Mahlwerks. Bei Edelstahl gilt: Wer öfter grob mahlt, braucht normalerweise keine Extrareinigung. Achte nur darauf, dass das Getreide wirklich trocken ist, wenn Du es mahlst.

Verkleben allerdings die Mahlsteine oder war die Getreidemühle lange Zeit unbenutzt, sollte es gereinigt werden. Nötig ist das vor allem nach dem Mahlen ölhaltiger Arten. Auch dann, wenn zu viel Feuchtigkeit im Mahlgut enthalten war, lohnt sich die Pflege.

Eine einfache und preiswerte Methode ist diese: Mahle ungekochten Reis! Nutze dazu Naturreis, keinen Parboiled Reis. Die Einstellung ist grob oder mittelfein. Durch die entstehenden Vibrationen rüttelt die Mahlkammer ordentlich durch, eventuelle Reste und Verklebungen lösen sich.

Kurze Geschichte der Getreidemühle im Handbetrieb

Mahlsteine wurden ebenso wie Mörser schon in der Steinzeit genutzt. Erste Handmühlen stammen vermutlich aus dem ibero-keltischen Raum. Wann sie aufkamen, lässt sich heute nicht mehr rekonstruieren. Aus Hessen sind aber Handdrehmühlen bekannt, die vermutlich aus einer Zeit vor dem zweiten Jahrhundert vor Christus stammen¹.

Diese Handdrehmühlen zum Kurbeln mahlten mithilfe des Gewichts. Zwischen zwei Mahlsteinen befand sich das Mahlgut, der obere Mahlstein bewegt sich mithilfe einer Drehkurbel. Unklar bleibt, wann die kleinen Mühlen sich so veränderten, dass sie in ein Gehäuse passten und ein elektrisches Innenleben bekamen. So viel aber ist gewiss: Bis heute hat sich die Getreidemühle für Zuhause bewährt!

Fazit: Getreidemühle als wertvoller Helfer für die Küche

Einfache Getreidemühlen gibt es schon seit mehr als 2000 Jahren. Aus gutem Grund, denn mit dem Zerkleinern steigt die Bekömmlichkeit dieses lebensnotwendigen Nahrungsmittels.

Für den Hausgebrauch eignet sie sich gut, wie sich in jedem Test zeigt: Elektrische Modelle lassen sich für regelmäßiges Mahlen einsetzen. Die handbetriebene Getreidemühle kann für kleinere Mengen oder für ab und zu gute Dienste leisten: So lassen sich beispielsweise Cerealien für das Morgenmüsli damit bereiten.

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Quellennachweis

  • ¹Aus Hessen sind aber Handdrehmühlen bekannt, die vermutlich aus einer Zeit vor dem zweiten Jahrhundert vor Christus stammen. ✅
    • Diese Information haben wir in dem Beitrag „Handdrehmühle“ auf Wikipedia gefunden. ✅
    • Stand: April 2021 um 13:15 Uhr.

Übersicht: Getreidemühle kaufen – Nutze die ganze Vielfalt des Vollkorns!

Nun folgt die Übersicht zum Thema Mühlen für Getreide und andere Körner, die sich sehr gut zu Mehl verarbeiten lassen.

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    • Immer frisches Mehl
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