Schneidebrett – Must-have in der Küche: alles, was Du über das Schneidebrett wissen musst
Es gibt viele Dinge, die für die tägliche Essenszubereitung, ob nun einfaches Frühstück oder opulentes Festmahl, notwendig sind. Einer von diesen zahlreichen Gegenständen ist das Schneidebrett. Warum es so wichtig ist, wie Du das richtige findest und was Du sonst noch darüber wissen musst, erklären wir Dir hier. Mehr zum Thema Schneidebrett findest du hier!
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Deswegen ist das Schneidebrett so wichtig
Schneidebretter agieren in der Küche meistens als Unterlage zum Schneiden. Dabei stellt sich jedoch die Frage, warum Du das nicht einfach auf der Küchenablage tun kannst. Die Antwort ist einfach: Sowohl das Messer als auch die Küchenoberfläche würden hierbei maßgeblich in Mitleidenschaft gezogen werden.
An dieser Stelle hilft das Schneidebrett aus, welches Du einfach in verschiedenen Größen und Variationen findest. So bleibt die Messerklinge scharf und Du fügst Deiner Küche sicherlich keinen Schaden zu. Gleichzeitig spielt natürlich auch die Hygiene eine Rolle. Denn Schneidebretter wirken in der Regel antibakteriell und sorgen somit dafür, dass beim Verarbeiten von verschiedenen Lebensmitteln alles hygienisch abläuft.
Und wenn Du einmal mit abfärbenden Lebensmitteln, wie Rotkohl oder Beeren, arbeitest, musst Du Dir auch keine Sorgen um Verfärbungen machen. Denn das Schnittbrett fängt alles auf und schützt somit Deine Küchenablage. Zum Inhaltsverzeichnis kommst du hier!
Nicht nur zum Schneiden gut
Klar, der Name ist Programm; Schneidebretter sind zum Schneiden gut. Darüber hinaus kannst Du Dein Schneidebrett aber auch noch anderweitig verwenden. Modelle von Eva Solo* wurden beispielsweise konkret für das stilvolle Servieren von Speisen entworfen.
Denn wenn Dein Schnittbrett nicht gerade von zahlreichen Schnitten und Verfärbungen geziert wird, ist es die ideale Unterlage für eine klassische Brotmahlzeit (im Österreichischen auch passend „Brettljause„) oder exotischere Speisen, wie Sushi.
Man spricht hier unter Umständen nicht vom Schneidebrett, sondern beispielsweise vom Frühstücksbrett oder dem Brotbrett. Aus diesem Grund wirst Du Schneidebretter nicht nur in unterschiedlichen Materialien, sondern auch Optiken und Stilen finden. Das soll Dir helfen, Deine Küchenausstattung ideal zu ergänzen.
Somit rundet ein stilvolles Schnittbrett nicht nur Dein Essgeschirr ab, sondern hilft auch beim Gestalten der nächsten Tafel. Denn ebenso Häppchen oder Tortenstücke lassen sich hier dekorativ in Szene setzen. Ein großes Modell kannst Du unter Umständen sogar als Tablett verwenden, auf welchem Du Tee und Kaffee für Deine Gäste servierst.
Schneidebretter in unterschiedlichen Materialien
Schneidbrett ist nicht gleich Schneidebrett. Tatsächlich findest Du hier unterschiedlichsten Produkte von zahlreichen Marken und Herstellern. Diese unterscheiden sich neben Optik, Form und Größe auch durch verschiedene Materialien. Zu den wichtigsten gehören hier:
- Holz (Eiche, Bambus, Olivenholz, Teakholz)
- Kunststoff
- Glas
- Keramik
Während Keramik in erster Linie zum Servieren verwendet wird, bestehen die meisten Produkte am Markt, und ebenso bei Eva Solo und EMSA*, aus Holz oder Kunststoff. Glas hat zwar in Sachen Hygiene die Nase weit vorne und ist bei diesem Punkt quasi unschlagbar, birgt aber andere Nachteile. So droht das Messer aufgrund der harten Oberfläche schneller abzustumpfen. Wir konzentrieren uns daher weiter auf das Schnittbrett aus Kunststoff oder Holz.
Holz vs. Kunststoff: Vor- und Nachteile
Es gibt immer wieder die Debatte, welches Schneidebrett nun hygienischer wäre; jenes aus Holz oder aus Kunststoff. Denn öfter wird in den Raum geworfen, dass Holz Bakterien und Co eher aufnimmt und somit unhygienischer wäre.
Bewiesen ist das aber nicht. Grundsätzlich überzeugen Schneidebretter aus Holz mit ihrer naturbelassenen Optik, weswegen sie sich auch ideal zum Servieren eignen. Mit der richtigen Pflege hält das Brett außerdem lange, während es beim Schneiden sicherlich nicht dem Messer schadet.
Geht es jedoch um die Reinigung und Pflege, ist Kunststoff weitaus flexibler. Schneidebretter aus Holz dürfen nämlich nicht in die Spülmaschine und sollten generell stets trocken gehalten werden. Darüber hinaus nehmen Modelle aus Kunststoff weniger Fremdaromen sowie Gerüche auf und sind weniger anfällig auf Verfärbungen.
Schneidebretter mit spezieller Ausstattung
Wer viel kocht, ist stets auf der Suche nach neuen Gadgets, die bei der Zubereitung von Speisen helfen. Es muss also nicht immer das einfache Schneidebrett sein. Stattdessen kannst Du Produkte erwerben, welche mit flexiblen Funktionen ausgestattet wurden. Ein Schneidebrett mit Auffangschale erleichtert Dir das Schneiden und fängt gerade beim Schnippeln von vielen Zutaten diese zuverlässig auf.
Alternativ kann die Schale auch zum Auffangen des Schneideabfalls verwendet werden. Ein Griff am Schneidebrett hilft außerdem bei der schnellen Zubereitung und macht die Verwendung gleich handlicher. Auffangrillen rund um das Schneidebrett fangen wiederum ausgetretenen Saft zuverlässig auf.
Das richtige Schneidebrett für jeden Fall
Obst, Gemüse, Kräuter, Fisch, Fleisch, Brot – das Schneidebrett ist immer dann im Einsatz, wenn geschnitten werden muss. Doch die verschiedensten Lebensmittel beherbergen ebenso unterschiedliche Bakterien und geben darüber hinaus Gerüche und Aromen ab. Kochst und experimentierst Du also viel in der Küche, ist die Anschaffung von mehreren Schneidebrettern ratsam.
So kannst Du nämlich immer das passende Produkt für die unterschiedlichsten Lebensmittel verwenden und vermeidest somit beispielsweise unangenehme Geschmäcker am Obst. Als Faustregel rentieren sich im privaten Heimgebrauch daher zwei Schnittbretter. Diese kannst Du zur Erkennung entweder in zwei unterschiedlichen Farben oder gar in zwei verschiedenen Materialien kaufen.
In der Gastronomie ist das Trennen von Schnittbrettern für das Schneiden verschiedener Lebensmittel gar verpflichtend, wobei die einzelnen Produkte durch diverse Farben gekennzeichnet werden. Darüber hinaus findest Du aber tatsächlich für vielerlei Lebensmittel unterschiedliche Schneidebretter. Es muss also nicht immer das eine Universalprodukt in Deiner Küchenausstattung sein, sondern Du kannst auch auf mehr Struktur setzen.
Hackbretter sind meistens kleiner und eignen sich insbesondere für das Hacken von Kräutern. Ist das Brett besonders groß, eignet es sich ideal zum Schneiden von ebenso großen Fleischstücken. Gerade Modelle aus Glas oder Keramik sind wiederum passend zum Servieren. Und damit beim Schneiden von Gemüse auch kein aromatischer Saft verloren geht, eignen sich hier Schneidebretter mit Auffangrillen.
Das solltest Du beim Kauf beachten
Welches Schneidebrett das richtige für Dich ist und wie viele Du benötigst, hängt maßgeblich von Deinen Kochgewohnheiten ab. Kochst Du viel und gerne sind mindestens zwei Produkte oder bestenfalls gleich ein Set ein Muss. Hier rentiert sich ein Schnittbrett aus Holz für Obst, Gemüse, Kräuter und Co sowie ein Schnittbrett aus Kunststoff für Fleisch, Fisch oder Zwiebeln.
So bleibt Dein Schneidebrett erhalten: Reinigung und Pflege
Auch Dein Schneidebrett möchte gepflegt werden. Damit es nämliche lange erhalten bleibt, keine Fremdaromen sowie Verfärbungen eindringen und die Hygiene gewahrt wird, ist das schnelle Abwaschen nach der Verwendung wichtig. Dies geht mit etwas Spülmittel und Wasser leicht von der Hand. Schneidebretter aus Kunststoff kannst Du zudem einfach im Geschirrspüler spülen.
Damit besonders Modelle aus Holz stets erhalten werden, dürfen diese niemals in den Geschirrspüler und müssen stets gut getrocknet werden. Dafür lässt Du sie hochkant aufgestellt trocknen. Hier eignen sich insbesondere Produkte mit Halter, weswegen Du Dir keine weiteren Sorgen um die Aufbewahrung machen musst.
Alternativ setze einfach auf ein Speisebrett mit Schlaufe, welches sich auch einfach aufhängen lässt. Damit das Holz außerdem erhalten bleibt und sich nicht verzieht, rentiert sich das gelegentliche Ölen mit etwas Speiseöl.
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