Zu einem gemütlichen Weinabend gehört ein edler Tropfen Wein. Jedoch brauchst du zum Öffnen der Flasche einen Korkenzieher (Korkendreher, österreichisch „ü“, schweizerisch „Zapfenzieher“). Bestimmt befindet sich in deinem Haushalt auch schon ein Weinöffner.
Diese Utensilien aus der Küche sind in verschiedenen Ausführungen und Designs erhältlich. So gibt es Weinöffner bzw. Zieher für Korken von vielen bekannten Marken, wie zum Beispiel WMF und Eva Solo. Jetzt weiterlesen und mehr über Korkenzieher erfahren!
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Worum handelt es sich bei einem Korkenzieher?
Der Korkenzieher ist ein Werkzeug, mit dem Korken aus der Flasche gezogen werden. Denn in der Regel sind gerade Weinflaschen auf diese Art verschlossen, damit das Aroma erhalten bleibt. Einen Korken aus der Flasche zu ziehen, ist gar nicht so einfach, zumal es darauf ankommt, ihn nicht zu beschädigen. Du möchtest nicht lange nach den gewünschten Informationen suchen? Dann gelangst du hier zur Übersicht! Dann gelangst du hier zur Übersicht!
Das Grundmodell
Der T-Korkenzieher: Du erkennst das Werkzeug an seiner Form, denn es sieht aus wie ein großes T. Diese einfachste Ausführung setzt sich aus zwei Teilen zusammen: einem gewendelten Stab, der wie eine Spindel aussieht, und einem Quergriff. Das ist das Grundmodell, das im Laufe der Zeit weiterentwickelt wurde.
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Einen Korkenzieher benutzen
Um eine Flasche zu entkorken, nimmst Du den Korkenzieher in die Hand und setzt die Spitze in die Mitte des Korkens. Anschließend drehst Du die Spindel bis zum Durchbruch in den Korken, damit er sich aus der Flasche ziehen lässt. Dann entfernst Du den Korken aus der Schraube.
Noch leichter kommt der Korken aus der Flasche, wenn Du ein Modell verwendest, das auf Knopfdruck funktioniert. Ein Zapfenzieher gehört deshalb unbedingt zum Barzubehör – die Entscheidung für ein bestimmtes Modell richtet sich danach, ob Du den Weinöffner nur hin und wieder benutzt, beruflich verwendest oder er Teil einer Sammlung ist.
Es gibt verschiedene Korkenzieher
Die Werkzeuge unterscheiden sich sowohl in der Optik als auch der Anwendung, die allein schon aus der Bezeichnung erkennbar ist. Entscheide selbst, ob Dir der Korkenzieher bezüglich seiner Funktionalität ausreicht oder gleichzeitig noch andere Eigenschaften erwünscht sind.
Die einzelnen Modelle sind unter folgenden Namen im Handel erhältlich: T-Korkenzieher, Kellnermesser, Tischkorkenzieher, Hebelkorkenzieher, Flügelkorkenzieher, Scherenkorkenzieher, Glockenkorkenzieher, Überdruck-Korkenzieher, Federzungen-Korkenzieher, elektrischer Weinöffner.
Zusätzlich gibt es Werkzeuge in Kombination mit einem integrierten Flaschenöffner oder ein Taschenmesser mit Weinöffner. Bei so viel verschiedenen Formen fällt die Auswahl schwer, doch wenn Du Dir einen Überblick verschaffst, findest Du schnell heraus, welches Produkt für Dich infrage kommt.
Die Modelle – Vorteile und Nachteile
Unterschiede, Vorteile und Nachteile der einzelnen Modelle an Korkenziehern. Vorgestellte Modelle: T-Korkenzieher, Kellnermesser, Profi Korkenzieher, Hebelkorkenzieher, Tischkorkenzieher, Flügelkorkenzieher, Scherenkorkenzieher, Glockenkorkenzieher, Überdruck-Korkenzieher und der elektrische Korkenzieher.
T-Korkenzieher
Der T-Korkenzieher ist einfach aufgebaut, denn er setzt sich aus zwei Teilen zusammen: dem festen Griff und der spitzen Spindel. Das Modell ist schlicht und nimmt in der Küche kaum Platz weg. Allerdings ist etwas Kraft erforderlich, um den Korken aus der Flasche zu ziehen.
Kellnermesser
Mit dem Kellnermesser arbeiten die Profis in der Gastronomie. Die Spindel, das Messer und der Hebel sind zusammenklappbar, sodass das Kellnermesser besonders platzsparend in die Hosentasche passt. Mit dem Messer wird die Kapsel aufgeschnitten, während die Spindel wie bei einem T-Korkenzieher benutzt wird. Anschließend kommt der Korken durch das Hebeln nach oben.
Profi Korkenzieher
Der Profi Weinöffner zeichnet sich durch seine Hebelfunktion aus, die das Öffnen der Weinflaschen erheblich erleichtert. Zudem gibt es keine abgebrochenen Korken mehr und keine Krümel im Wein. Mit den modernen Designs der Weinöffner erwirbst Du ein wunderbares Barzubehör.
Hebelkorkenzieher
Der Hebelkorkenzieher profitiert von der Wirkung des Hebels und ist einfach bedienbar. Man zieht/drückt den Hebel nach oben, dann setzt man den Hebelkorkenzieher auf die Flasche und drückt den Hebel wieder nach unten. Einige bezeichnen auch den Flügelkorkenzieher als Hebelkorkenzieher, da man nach dem eindrehen, die Hebel auf beiden Seiten nach unten drückt, um den Korken aus der Weinflasche zu ziehen.
Tischkorkenzieher
Tischkorkenzieher funktionieren wie ein Hebelkorkenzieher – allerdings sind sie fest montiert. Auf diese Art ist es möglich, viele Flaschen in schneller Abfolge und innerhalb von einem kurzen Zeitraum zu öffnen. Die Bedienung ist jedoch nur an diesem Platz möglich, da der Öffner nicht mobil ist.
Flügelkorkenzieher
Der Flügelkorkenzieher kommt ohne den Einsatz Deiner Kraft aus. Du setzt den unteren Ring auf den Flaschenhals und drehst die Spitze in den Korken. Dann drückst Du die Flügel nach unten und der Korken kommt aus der Flasche.
Scherenkorkenzieher
Auch bei dem Scherenkorkenzieher kommt es darauf an, bei der Benutzung wenig Kraft aufzuwenden. Das geschieht, indem sich durch das Ziehen am Griff die Scheren entfalten. Diese Modelle gibt es heutzutage nur noch selten.
Glockenkorkenzieher
Den Glockenkorkenzieher setzt Du zuerst auf den Flaschenhals. Indem Du den Griff drehst, gelangt der Metallstab in den Korken. Je nach Modell wird ein Umschaltmechanismus ausgelöst, zusätzliches Drehen bewirkt das Herausziehen des Korkens.
Überdruck-Korkenzieher
Der Überdruck-Weinöffner wird nicht so oft benutzt. Es gibt ihn in zwei Varianten: mit Gaskartusche oder mit Luftpumpe. Durch eine Hohlnadel gelangt Gas in die Flasche, es kommt zum Überdruck, der drückt den Korken hoch.
Federzungen-Korkenzieher
Bei dem Federzungen-Korkenzieher werden zwei Zungen aus Federstahl zwischen den Flaschenhals und den Korken gedrückt, um ihn dann aus der Flasche zu ziehen.
Elektrischer Korkenzieher
Die Bedienung des elektrischen Korkenziehers ist sehr einfach und dauert nur wenige Sekunden. Du hältst das Gerät auf die Flasche und drückst dann auf den Knopf. Die Spindel dreht sich automatisch in den Korken und zieht ihn heraus. Bei einigen Modellen sind für den Betrieb Batterien notwendig. Damit öffnest Du ungefähr 50 Flaschen. Alternativ dazu gibt es Ausführungen, die via USB-Kabel aufladbar sind.
Taschenmesser mit Korkenzieher – edel mit Gravur
Das Taschenmesser mit Korkenzieher eignet sich für den täglichen Gebrauch. Es ist ein langlebiges Produkt und ein ideales Geschenk. Bezüglich seiner Funktion ähnelt es mit ausgeklappter Spindel einem T-Korkenzieher.
Das Multitalent ist ein idealer Begleiter, wenn Du viel unterwegs bist und wenig Platz in der Tasche hast. Eine Besonderheit ist die Gravur auf der Klinge, falls der Wunsch besteht. Das Taschenmesser mit Zieher für Korken gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen.
Typische Materialien für Korkenzieher
Bei diesen Küchenhelfern ist Edelstahl das bevorzugte Material. Es glänzt schön und das elegante Design beeindruckt auch Deine Gäste. Besonders die elektrischen Öffner für Wein und andere Getränke mit Korkverschluss zeichnen sich durch eine Kombination verschiedener Materialien wie Kunststoff und Metall aus.
Im Gegensatz dazu besteht der Griff von T-Korkenziehern häufig aus Holz, aber es gibt auch Modelle nur aus Metall. Oder aber Metall und Kunststoff. Die Spindel (Nadel mit Gewinde) ist nicht selten mit Teflon beschichtet. Warum Teflon? Eine Spindel, die mit Teflon beschichtet ist, ist leichter in den Korken drehbar.
Korkenzieher richtig reinigen
Auch Korkenzieher benötigen ab und zu etwas Pflege. Denn sonst verschmutzt Du den Inhalt der Flasche, die Du neu öffnest. Eigentlich reicht es aus, wenn Du den Zieher für die Korken mit einem feuchten Lappen abwischst.
Noch besser ist es, wenn Du etwas Geschirrspülmittel und warmes Wasser verwendest, um den Griff und die Spindel zu reinigen. In diesem Fall ist es wichtig, darauf zu achten, dass Du alles gut abspülst, damit keine Rückstände des Geschirrspülmittels übrigbleiben.
Als der Korkenzieher erfunden wurde
Ende des 17. Jahrhunderts wurden in England immer häufiger Glasflaschen benutzt, um Flüssigkeiten und andere Produkte aufzubewahren. Aufgrund dessen wünschten sich die Menschen ein Werkzeug, um den Verschluss zu öffnen. Wahrscheinlich diente ein Reinigungsgerät für Schusswaffen als Anregung. Im Jahr 1795 meldete der Engländer Samuel Henshall einen Korkenzieher zum Patent an.
Schnell entwickelte sich das einfache Werkzeug technisch weiter und ist heute ein Objekt für Sammler. Das bestätigt die Gründung des Vereins Korkenzieherfreunde im Jahr 1996. Das Museum für Korkenzieher, es befindet sich in der Provence, bietet Dir die Möglichkeit, um Dich ausführlich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Weitere interessante Produkte
- Weinöffner
- Weitere Weinöffner und Korkenzieher findest Du in unserem Beitrag zum Thema Öffner für Wein.
- Dort zeigen wir Dir weitere Geräte, um Wein zu öffnen und haben noch ein paar interessante Informationen für Dich, wie die Handhabung und Tipps zur Reinigung.
- Trinkflasche
- Einige Trinkflaschen eignen sich auch für den Transport von Wein. Nachdem man seine Weinflasche entkorkt hat, kann man diesen in eine bruchsichere Trinkflasche umfüllen. Denn so kann man seinen Wein auch bei einem Picknick genießen.
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