Auflaufform bestellen – die richtige Form für Lasagne, Nudelauflauf & Co.
Erfahre hier, welche Form für Aufläufe die beste Wahl ist! Es gibt eine Menge leckere und einfach zubereitende Rezepte für Aufläufe für den Backofen. Für viele davon solltest du am besten eine der nachfolgenden Formen nutzen. Welche Auflaufform du am besten verwenden und für welches Material du dich entscheiden solltest, das erklären wir dir kurz und knapp in diesem Ratgeber.
Zudem gehen wir auch auf den Unterschied zwischen Auflaufformen und Brätern etwas genauer ein. In diesem Artikel haben wir zudem für dich alle weiteren wichtigen Informationen zum Thema Auflauf kurz zusammengefasst. Jetzt weiterlesen!
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Auflaufform oder Bräter?
Der Unterschied ganz einfach erklärt: Ein Bräter hat einen Deckel, eine Auflaufform jedoch nicht. Zudem ist der Bräter höher. All das wirkt sich auf die Art der Zubereitung aus. Wenn du etwas mit einem Deckel in den Backofen stellst, dann wird es geschmort bzw. durchgegart. Lässt du den Deckel weg, wird dein Essen ebenfalls gar. Zudem bekommt es oben eine Knusperkruste. Hier musst du aber aufpassen, dass nichts anbrennt. Lass also dein Gericht nicht zu lange im Ofen!
Daher eignen sich Bräter zum Beispiel für die Zubereitung von großen Braten. Dafür ist eine Auflaufform viel zu niedrig. Durch den Deckel brennt das Fleisch außen herum nicht an, während es innen vielleicht noch roh ist. Es wird vollständig durchgegart.
Nun könnte man ja sagen: Dann kann ich doch meinen Bräter für Aufläufe benutzen und lasse einfach den Deckel weg. Theoretisch ginge das. Jedoch lässt sich ein Auflauf aus dem tiefen Bräter nur sehr schlecht herausheben. Daher sind die flachen Auflaufformen für Lasagne, Reisauflauf oder überbackenes Gemüse besser geeignet. Keine Lust, lange zu suchen? Dann klicke hier, um zum Inhaltsverzeichnis zu gelangen!
Keramik, Glas, Porzellan, Metall – das Material von Auflaufformen
Wenn du dein Essen im Backofen zubereiten möchtest, ist eine Sache ganz wichtig: Der Topf oder die Form müssen die hohen Temperaturen im Backofen aushalten. Man sagt auch, dass sie „feuerfest“ sein müssen. Plastik kommt also nicht infrage. Das fängt schon bei einer Temperatur von etwa 100 Grad Celsius an zu schmelzen. Geeignet sind Materialien wie Glas, Keramik, Porzellan oder Metall.
Ihnen machen die Backtemperaturen, die ja meistens zwischen 170 und 220 Grad Celsius liegen, nichts aus. Aber auch bei diesen Werkstoffen gibt es Vor- und Nachteile, wenn du sie in der Küche einsetzt.
Glasformen
Glasformen sind nicht nur den hohen Temperaturen des Backofens gewachsen, sondern sehen zudem sehr schön aus. Besonders dann, wenn du einen Auflauf mit mehreren Schichten für Gäste zubereiten möchtest. Es ist ein toller Augenblick, wenn du aus der Küche kommst, den Auflauf so auf den Tisch stellst, damit alle ihn sehen können. Ein echtes Highlight, das sicherlich deinen Freunden ein Lächeln ins Gesicht zaubert, in Vorfreude auf den kommenden Genuss.
Der Nachteil von Glas ist: Es ist leider nicht bruchsicher. Beim Backen selbst kann zwar nichts passieren. Nur beim Abwasch solltest du etwas aufpassen, dass du mit der Form aus Versehen nicht irgendwo anschlägst. Das könnte das Glas beschädigen.
In jedem Fall solltest du sie vor jedem neuen Einsatz auf Sprünge oder abgesplitterte Ränder überprüfen. Ein beschädigtes Gefäß darf nicht zum Kochen verwendet werden! Bis auf diesen Nachteil sind Auflaufformen aus Glas aber eine sehr hübsche und zeitlose Variante.
Keramik
Wer es gern rustikal mag, für den ist eine Auflaufform aus Keramik eine gute Wahl. Sie haben aus meiner Sicht doch großen Charme. Zudem gibt es sie in den verschiedensten Farben und Formen. Jedoch kann auch hier manchmal ein Eckchen an der Auflaufform absplittern.
Keramik wird aus Ton gewonnen und bei einer niedrigen Temperatur gebrannt. Daher hält es Erschütterungen leider nicht so gut stand. Auch hier gilt natürlich, dass du deine Auflaufform aus diesem Material vor der Zubereitung des Essens regelmäßig auf Beschädigungen überprüfst.
Porzellan
Porzellan ist genau genommen eine Weiterentwicklung der Keramik. Es wird aus einer besonderen Tonerde, dem Kaolin, hergestellt. Dafür sind höhere Temperaturen notwendig. Aber eben das macht Porzellan um einiges robuster und bruchsicherer als Geschirr aus Keramik. Es eignet sich daher prima für deine Aufläufe. Und es sieht obendrein noch sehr edel und elegant aus.
Metall
Wenn du in puncto Bruchsicherheit auf 100 Prozent gehen möchtest, dann solltest du dich für eine Auflaufform aus Metall entscheiden. Damit kannst du an Tischkanten und Schränke stoßen. Du kannst sie sogar fallen lassen, ohne dass etwas passiert. Nur wenn sie voll ist, dann wäre es schade um dein schönes Mittagessen.
Eine Geschmacksfrage ist hier die Optik. Diese ist bei den Auflaufformen aus Metall recht einfach bzw. schlicht gehalten. Also deutlich anders als bei solchen aus Keramik oder Porzellan, die es nicht nur in vielen tollen Farben oder auch mit verspielten Blümchen bzw. Mustern zu kaufen gibt. Metallformen sind in dieser Hinsicht nicht so vielfältig. Dafür sind sie ein praktischer und sicherer Helfer in deiner Küche.
Rund oder eckig, klein oder groß? – Vielfalt an Formen und Größen
Nun hast du dir ein passendes Material ausgesucht. Jetzt solltest du im nächsten Schritt überlegen, welche Größe und welches Aussehen deine Auflaufform haben muss. Bei der Größe ist unter anderem auch entscheidend, wie viele Personen in deinem Haushalt leben. Oder ob du oft Besuch hast und für welche Anlässe du die Form nutzen möchtest.
Ein Set mit verschiedenen Größen
Empfehlenswert ist ein Set mit verschiedenen Größen. Somit kannst du für viele Besucher, aber auch einmal nur für dich selbst einen Auflauf zubereiten. Was die Form betrifft, kannst du dich frei entscheiden. Aufläufe lassen sich in runden und genauso gut in eckigen Formen zubereiten. Vielleicht ist für dich auch wichtig, wie gut du sie im Küchenschrank verstauen kannst bzw. wie viel Platz sie dort wegnehmen.
Die einzige Ausnahme ist die Lasagne. Die Nudelplatten gibt es leider nur rechteckig zu kaufen. Daher eigenen sie sich nicht so gut für eine runde Auflaufform. Wenn dir die Entscheidung schwerfällt, ist auch hier ein Set die richtige Wahl. Denn diese gibt es nicht nur in verschiedenen Größen, sondern auch in rund und eckig.
Was koche ich mit meiner Auflaufform?
Es gibt viele tolle Rezepte für Aufläufe. Dazu gehören zum Beispiel Nudel- bzw. Reisauflauf oder Kartoffelgratin in vielen unterschiedlichen Versionen. Auch Lasagne kannst du in vielen Varianten darin zubereiten. Also mit Fleisch oder ohne und sogar vegan. Wer Low Carb oder glutenfrei kochen möchte, der kann in der Auflaufform leckere Gemüsegratins zubereiten. Oder wie wäre es denn mit Gerichten mit kleineren Fleischportionen, zum Beispiel Hühnerbrustfilets?
Und für Schlemmertage kannst du schließlich auch tolle Desserts in deiner Auflaufform zaubern. Wie etwa einen leckeren Kirschauflauf oder winterliche Apfelscheiben mit Zimt und Zucker. Die Anschaffung lohnt sich immer, da sie sehr vielseitig einsetzbar ist in deiner Küche!
Video: Rezept für einen schnellen Nudelauflauf
Quelle: Der Kanal Thomas kocht auf YouTube
Wie reinige ich meine Auflaufform?
Du kannst sie im Normalfall problemlos in den Geschirrspüler packen – außer natürlich, wenn der Hersteller etwas anderes auf der Verpackung angegeben hat. Manchmal entstehen Verkrustungen, wenn die Auflaufform etwas länger gestanden hat. Die löst du am besten, wenn du die Form mit warmem Wasser und etwas Spülmittel einweichst.
Glas, Keramik, Porzellan und auch beschichtetes Metall solltest du nicht mit einer Bürste oder einem Stahlschwamm bearbeiten. Du könntest damit das Material beschädigen. Nimm besser einen weichen Schwamm oder einen Lappen.
Warmes Essigwasser hilft oft Wunder
Ein Tipp aus Großmutters Haushaltskiste: Warmes Essigwasser hilft oft Wunder! Einfach die Auflaufform mit warmem Wasser füllen und einen Esslöffel Tafelessig dazugeben. Jetzt nur noch 10 Minuten einwirken lassen. Und schon lassen sich alle Verschmutzungen schnell und unkompliziert lösen. Und einen extra scharfen chemischen Reiniger brauchst du dafür auch nicht. Ein Pluspunkt für die Umwelt und deinen Geldbeutel!
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