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Pfannenpizza

Eine Pfannenpizza ist eine Pizza, die du nicht im Ofen, sondern in der Pfanne bäckst. Damit eignet sich eine Pfannenpizza natürlich auch perfekt fürs Camping oder auf dem Grill. Genauso passt so eine Pfannenpizza immer, falls dein Ofen schon mit etwas anderem besetzt ist. Dafür verwendest du einen klassischen Hefeteig und deine Lieblingszutaten.

Die Zutaten sollten jedoch schon verzehrfertig sein. Wenn nicht, garst du sie einfach vor. Es gibt aber auch Varianten bei der Herstellung. Genauso kannst du aber auch ein leckeres Pfannenbrot mit ein paar einfachen Zutaten, wie beispielsweise bei einer Pizza, abrunden. Hier geht es zur Übersicht!

Was muss man bei einer Pfannenpizza beachten?

Jeder macht seine Pfannenpizza etwas anders. So ist es kein Wunder, dass es keine universale Zubereitung gibt. Auch solltest du deine Pfannenpizza nicht zu sehr belegen. Jedoch eignen sich auch nicht alle Lebensmittel für eine Pfannenpizza. So solltest du auf jeden Fall auf Gefrorenes verzichten. Zutaten, die noch nicht verzehrfertig sind, solltest du auf jeden Fall vorgaren.

Am besten verwendest du eine fertige Pizzasoße oder mischt dir eine schnelle Soße selber. Für eine selbst gemachte Soße brauchst du auch nicht viel. Am besten verwendest du passierte Tomaten und ein paar Gewürze. Deine eigene Pizzasoße solltest du eventuell schon vorkochen. Damit kann sich deren Geschmack voll entfalten. Nach dem Zusammenmischen gibst du sie einfach kalt auf deine Pfannenpizza.

Den Boden vorbacken?

Wenn du auf Nummer sichergehen willst, bäckst du erst deinen Boden von einer Seite vor. Das hat auch den Vorteil, dass deine Pfannenpizza etwas schneller durch ist. Dafür solltest du auf keinen Fall auf Öl verzichten. Damit löst sich deine Pfannenpizza wieder sauber aus der Pfanne und wird zudem noch schön knusprig braun.

Nachdem du deinen Boden nun von der ersten Seite gebraten hast, wendest du ihn und kannst deine Pizza auch gleich mit deinen Lieblingszutaten belegen. Für die zweite Runde solltest du deine Pfanne mit einem Deckel verwenden. Damit kann dein Käse auch schön zerlaufen und deine Pizza wird auch komplett heiß. Wenn dein Käse schön zerlaufen ist, kannst du deine Pfannenpizza genießen.

Pfannenpizza ohne Vorbacken.

Für die Variante „ohne vorbacken“ kannst du deine Pizzen ideal vorbereiten. So kann jeder seine Pfannenpizza mit seinen Lieblingszutaten belegen. Dann musst du sie nur noch in deiner Pfanne backen. Jedoch solltest du erst mal etwas Öl in deine Pfanne geben, bevor du deine Pizza hineingibst. Brate deine Pizza erst mal ohne Deckel etwas an, damit sie schön knusprig wird.

Anschließend lässt du deine Pizza noch ca. 10 bis 15 Minuten mit einem Deckel auf kleiner Stufe durchgaren. Dafür ist es natürlich ratsam, mehrere Pfannen zu verwenden. Auch solltest du 2 Pfannenwender verwenden, um deine Pizza im Ganzen aus der Pfanne zu bekommen.

Pizza im Backofen aus einer Pfanne?

Backofen Pizza
Garnelen Pizza.

Ein Vorteil an einer Pfannenpizza aus dem Ofen ist natürlich, dass alle Pizzen, die reinpassen, ungefähr gleich schnell fertig sind. Am besten verwendest du dafür Pfannen aus Eisen oder Gusseisen. Diese sollten aber für diesen Zweck schon ordentlich eingebrannt oder mit einer hellen Emaille versehen sein. Als Erstes solltest du deine Pfannen gründlich einölen, damit sich die Pizza zum Schluss auch wieder gut löst.

Dann kannst du deine fertige Pizza einfach in die Pfanne geben oder schon in der Pfanne belegen. Vorteil von Gusseisen oder Eisen ist natürlich die Wärmespeicherung des Materials. Damit wird deine Pizza schön knusprig und gleichmäßig durchgegart. Jedoch besteht der kleine Nachteil, dass nicht so viele Pfannenpizzen in deinen Ofen passen. Daher solltest du lieber ein Blech verwenden oder dir ein paar Pizzableche zulegen.

Pizza auf dem Grill?

Super eignet sich auch eine Pfannenpizza als kleiner Appetitanreger oder als Nachtisch. Auch kann man diese praktisch für den Nachwuchs schon vorbereiten und nebenbei mit durchgaren. Dafür solltest du aber auf eine Pfanne aus Eisen oder Gusseisen zurückgreifen. Denn die verteilen die Hitze gleichmäßig an deinen Pizzaboden.

Nur so wird dieser auch schön knusprig. Auch solltest du einen Grill mit Deckel verwenden, damit deine Pizza auch gleichmäßig durch wird. Du kannst dir aber auch mit einem kleinen Trick behelfen, indem du auf einen Metalldeckel für deine Pfanne zurückgreifst.

Auch solltest du immer auf die Temperatur achten, damit deine Pfannenpizza nicht verbrennt. Genauso kannst du ein leckeres Pfannenbrot auf deinen Grill zubereiten und diese, wenn sie fertig sind, noch mit ein paar Zutaten belegen. Mit Käse bestreut lässt du sie noch ein paar Minuten auf dem Grill ziehen.

Auch schmeckt so ein Pfannenbrot superlecker, mit Pfannengemüse und Käse bestreut. Genauso kannst du ein paar Pfannenbrote vorbacken und einfrieren. Diese kannst du dann bei Bedarf auftauen, als Pizza belegen und auf dem Grill schön heißmachen.

Pfannenpizza mit Kartoffeln.

Für eine Kartoffelpfannenpizza brauchst du keinen Hefeteig anrühren, denn stattdessen verwendest du ein Bett aus Kartoffeln. Dafür solltest du als Erstes deine Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Dann legst du einfach als Boden 2 bis 3 Schichten Kartoffeln in deine geölte beschichtete Pfanne. Dann streichst du etwas Tomatenmark oder passierte Tomaten auf deinen Boden.

Anschließend kannst du deine Pfannenpizza mit Schinken oder Salami belegen. Auch etwas frisches Gemüse passt perfekt zu deiner Pfannenpizza. Gern kannst du noch 1 oder 2 Eier zu deiner Pfannenpizza hinzufügen und abschließend mit Käse bestreuen.

Damit deine Kartoffel-Pizza auch gleichmäßig durch wird, solltest du Pfannen mit Deckel verwenden. Das Abdecken deiner Pfanne mit einem Teller ist auch möglich. Deine Pfannenpizza sollest du 15 bis 20 Minuten auf mittlerer Flamme durchgaren.

Pfannenpizza-Hefeteig-Rezept.

Einfache Zubereitung des Bodens.
Fertige Pfannenpizza mit Tomaten.

Für deinen Pfannenpizzaboden brauchst du gar nicht viel. So solltest du erst mal 250 ml warme Milch oder Wasser mit 1 TL Salz, 1 Prise Zucker und einem halben Würfel frischer Hefe gründlich vermengen.

Dann gibst du 2 EL Öl und noch 400 g Mehl dazu und knetest alles ordentlich durch. Dein Teig sollte zum Schluss nicht mehr klebend sein.

Wenn es doch so ist, dann füge noch etwas Mehl hinzu. Nachdem du deinen Teig fertig geknetet hast, formst du eine Kugel und lässt diese ca. 15 bis 30 Minuten an einem warmen Ort gehen.

Dann formst du runde Pizza-Fladen. Lass sie am besten noch mal ein paar Minuten gehen, bevor du sie belegst.

Video: Pfannenpizza selbst gemacht

Quelle: Der Kanal BodyFood auf YouTube.

Übersicht: Pfannenpizza

Andreas

Hey, ich bin Andreas. Ich bin Fotograf, Kameramann und Autor auf WirHD.de.

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