Springform – das revolutionäre Backutensil – Springform Kaufen
Hast Du schonmal über ein Leben ohne Springform nachgedacht? Ein Leben, in dem der Käsekuchen nur im Blech gebacken wird und der mühsam zubereitete Biskuit an den Seiten der Backform kleben bleibt? Die Springform gehört zu den Backutensilien, die wohl jeder, der hin und wieder bäckt, in irgendeiner Form zuhause hat. Doch wird die raffinierte Konstruktion auch genug geschätzt?
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Was ist eine Springform überhaupt?
Eine Springform ist eine Backform, welche zumal aus zwei Teilen besteht. Hier hat man den Boden, auf welchem der Ring platziert wird. Das untere Blech ist dabei etwas größer, um somit einen Auslaufschutz zu gewährleisten. Es ist daher auch der markante Unterschied zu traditionellen Tortenringen. Der Clou liegt jedoch darin, dass der Ring über einen Spannhebel verfügt.
Dieser wird beim Backen geschlossen, wodurch der Kuchen in seine Form kommt. Nach dem Backvorgang lässt sich der Spannhebel öffnen und das Backgut löst sich einfach von den Rändern.
Somit spart man sich das Stürzen von Kuchen und kann diesen gegebenenfalls direkt auf dem unteren Teil der Springform servieren. An dieser Stelle sind insbesondere Formen mit Deckel praktisch. Diese erleichtern den Transport und das Frischhalten von Kuchen enorm. Mehr zu Springformen findest du hier!
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Diese Vorteile bringt die Springform mit
Beim Backen kann vieles schiefgehen. Deswegen ist man auch immer darum bemüht, Innovationen für mehr Leichtigkeit auf den Markt zu bringen. Die revolutionäre Springform war eine davon. Aufgrund ihrer Vorteile beim Backen von Kuchen und Co erfreut sie sich der heutigen Beliebtheit. Denn bei gestürzten Kuchen steigt nach jedem Backvorgang die Spannung: Wird der Kuchen auch in schönster Form aus der Kuchenform plumpsen?
Umso größer die Enttäuschung, wenn der Kuchen gar nicht erst aus der Form rutscht oder die Hälfte in ihr klebt. Mit einer Springform wird dieses Szenario jedoch weitgehend vermieden.
Denn durch das Öffnen des Rings wird das Backgut Schritt für Schritt gelöst. Ist der Rand geschafft, kann der Kuchen vorsichtig vom Boden gelöst werden. Unter Umständen kann dieser aber auch gleich als Servierplatte genutzt werden.
Gleichzeitig sind einige Springformen auch mit einem Auslaufschutz ausgestattet. So macht sich der Teig beim Backen nicht im ganzen Ofen breit. Dies gilt beispielsweise auch für die runde Springform von Eva Solo.
Ist der formschöne Kuchen verspeist, kommt es nur noch zur Reinigung – und die ist bei einer Springform ebenso einfacher. Da es sich nämlich um zwei separate Teile handelt, lassen sich diese leicht und gründlich reinigen. Hast Du schonmal versucht, getrocknete Teigreste aus den Kanten von Auflaufformen zu putzen, schätzt Du diesen Vorteil umso mehr. Hier kommst Du zur Übersicht!
So verwendest Du eine Springform
Möchtest Du mit einer Springform backen, gibt es nur wenige Dinge zu beachten. Immerhin liegt der Fokus darauf, dass alles einfacher sein soll. Einen klassischen Rührkuchen kannst Du somit ganz leicht backen. Der Teig wird in die Form gefüllt, ausgebacken und am Ende wieder von der Form gelöst. Beziehungsweise andersherum: Die Form wird vom Kuchen gelöst.
Dennoch kannst Du auch hier einen großen Fehler machen. Hast Du nämlich vergessen, die Springform vor dem Befüllen zu schließen, wird der Teig geradewegs ausrinnen. Gehe daher sicher, dass der Hebel auch tatsächlich umgelegt und der Ring geschlossen sind.
Backpapier, Einfetten und Co: Ist das notwendig?
Es scheiden sich die Geister dabei, ob eine Springform tatsächlich mit Backpapier ausgelegt oder mit Butter oder Öl eingefettet werden muss. Grundsätzlich bist Du mit diesem Schritt immer auf der sicheren Seite. Denn auch wenn die meisten Formen, wie auch jene von Eva Solo, mit einer Antihaftbeschichtung ausgestattet sind, kann etwas Vorsorge nicht schaden.
Du kannst Dir das Backpapier einfach zurechtschneiden oder auch ein Backpapier kaufen, welches für die jeweilige Backform hergestellt wurde. Alternativ nimm ein kleines Stück Butter und fette die ganze Springform damit ein. So löst sich diese sicherlich und der Kuchen bleibt heil.
Eine Ausnahme hierfür stellen Formen aus Silikon dar. Während diese in Sachen Nachhaltigkeit zwar ein paar Minuspunkte abbekommen, müssen sie nicht zusätzlich eingefettet werden.
Aus diesen Materialien bestehen Springformen
Bei Springformen wird oft direkt an runde, schwarze Modelle gedacht. Dies ist auch nicht verwerflich, denn immerhin stellen diese einen Großteil der Produkte dar. Dennoch gibt es heute eine weitaus größere Variationsvielfalt als dies. Du findest daher Modelle aus:
- Schwarzblech: Dies ist der Klassiker und zeichnet sich durch die kostengünstige Verarbeitung und die gute Wärmeleitfähigkeit aus. Durch die zusätzliche Beschichtung sinkt außerdem das Risiko, dass der Kuchen kleben bleibt.
- Weißblech: Weißblech ist dem Schwarzblech sehr ähnlich, hält jedoch weitaus höheren Temperaturen stand. Das macht Springformen aus diesem Material auch für den Gasherd geeignet. Dennoch musst Du bei der Verwendung Acht geben. Denn das Material reagiert auf Säure, weswegen Du das Backen von Obstkuchen hier vermeiden solltest.
- Aluminium: Auch Backformen aus Aluminium erfreuen sich durch ihre günstige Verarbeitung, das leichte Gewicht und die Hitzeresistenz an Beliebtheit. Dennoch sind etwaige gesundheitliche Risiken nicht auszuschließen.
- Silikon: Zu den innovativsten Springformen am Markt gehören wohl solche aus Silikon. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht extra eingefettet werden müssen, wobei auch der typische Glasboden eine wichtige Rolle einnimmt. Unter Umständen gelingt die Form aufgrund der Elastizität des Materials aber nicht immer.
Darüber hinaus kann auch der Boden der Springform aus verschiedenen Materialien, wie Glas, Emaille oder Aluminium bestehen. Gerade Emaille und Glas eignen sich besonders gut zum direkten Servieren des Backguts. So sind die zwei Materialien schnittfest, wobei etwaige Beschichtungen dennoch berücksichtigt werden müssen.
Springformen in unterschiedlichen Größen und Formen
Backen ist in. Tatsächlich erlebt dieses nämlich eine Welle an Beliebtheit, wobei das Backen von aufwändigen (Motiv-)Torten schon lange nicht mehr ausschließlich Zuckerbäckern vorbehalten ist. Aus diesem Grund liegt es auch nahe, dass heute eine Variation an Produkten in unterschiedlichen Formen und Größen am Markt ist. So gibt es die klassische runde Springform mit einem Durchmesser von 20 cm bis zu 30 cm.
Darüber hinaus haben die Backformen aber auch schon das klassische Blech für den Blechkuchen abgelöst. Denn eckige Springformen bieten genügend Platz und bringen trotzdem die verschiedensten Vorteile mit. Mittlerweile gibt es daher ebenso klassische Kranzformen als Springform, während Modelle in Herzform ebenso beliebter werden. Wer gerne bäckt, ist an dieser Stelle mit einem Set gut beraten.
Springform reinigen leicht gemacht
Die Reinigung von Springformen ist dank der zweiteiligen Bauweise besonders einfach. Du kannst diese einfach voneinander lösen und einzeln waschen. Am besten geht das mit der Hand, wobei Geschirrspülmittel und die weiche Seite des Schwamms ausreichend sind. Gerade bei beschichteten Modellen vermeide aber unbedingt Scheuermilch und Drahtschwämme.
Diese können die Beschichtung nämlich lösen und in Zukunft für anheftende Kuchen sorgen. Ob die Springform auch in den Geschirrspüler kann, hängt vom Material ab. Metall kann mit der Zeit rosten, weswegen Du Deine Form aus Blech oder Aluminium nicht in die Maschine legen solltest. Dem hingegen ist dies bei Silikonformen mit Glasboden ganz unbedenklich.
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